Das Grenzland kann Geschichten erzählen wie kein anderes Gebiet im dänischen Kulturraum. Auf dem schmalen Landstreifen zwischen Nord- und Ostsee treffen sich nicht nur Dänisch und Deutsch, sondern auch Friesisch, Plattdeutsch und Sønderjysk.

Der Grenzverlauf zwischen den Sprachen ist kaum noch zu ermitteln. Nur wenige Dänen verstehen, dass Einwohner des ehemaligen Herzogtums Schleswig auch heute noch Dänisch – oder besser gesagt: Sønderjysk – sprechen und sich wie Deutsche fühlen oder umgekehrt im täglichen Leben Deutsch sprechen, sich aber immer noch als Dänen fühlen.

Davon erzählt uns der Kulturredakteur Hans Christian Davidsen von Flensborg Avis in einem neuen Buch mit dem Titel »Danmark syd for grænsen – En kulturguide til Sydslesvig« (Verlag Hovedland).

Das Buch richtet sich an diejenigen, die sich über die Kultur in Südschleswig informieren möchten.

Buchvorstellung in der Kunsthandlung

Am Montag, den 28. Oktober, stellt er das Buch in der Apenrader Kunsthandlung „Aabenraa Kunsthandel“, Ramsherred 15, vor. Die Buchvorstellung, die von der Kunsthandlung und vom Freundeskreis veranstaltet wird,

beginnt um 19 Uhr.