Wohltätigkeitsveranstaltung
Freiwillige arbeiten das ganze Jahr für „Julehjertebyen“
Freiwillige arbeiten das ganze Jahr für „Julehjertebyen“
Freiwillige arbeiten das ganze Jahr für „Julehjertebyen“
Birgit und Inge sind zwei der vielen Freiwilligen, die „Julehjertebyen“ erst möglich machen. Im Miniaturrathaus werden Waren aus eigener Produktion angeboten – Birgit und Inge sind schon seit Jahren aktiv dabei .
In der Nachbildung des alten Apenrader Rathauses sind Birgit Holm aus Norderhostrup/Nørrehostrup und Inge Sørensen aus Rothenkrug/Rødekro dabei, die Waren zu kennzeichnen, die dort während des Weihnachtsmarktes „Julehjertebyen“ angeboten werden.
Vorbereitungen beginnen im Januar
„Bereits im Januar fangen die freiwilligen Handwerker mit der Produktion an“, weiß Birgit Holm zu erzählen. „Alles, was wir anbieten, kommt von Freiwilligen“, sagt sie und sucht einen Auslageplatz für ein paar handgestrickte Socken. Inge Sørensen ist derweil damit beschäftigt, Preisschilder zu schreiben und anzubringen. Sie hilft schon seit sechs Jahren der wohltätigen Weihnachtsinitiative; Birgit ist „erst“ seit vier Jahren dabei, den Weihnachtsmarkt tatkräftig zu unterstützen. „Wir bekommen die Waren von etwa 20 verschiedenen Lieferanten aus der Umgebung“, erzählen die beiden Aktiven.
168 „Wachen“ und 33 Helfer
Bis Sonnabend müssen sie mit dem Aufbau der Verkaufsausstellung fertig sein, denn dann öffnet der Markt seine Tore. Zum elften Mal, lautet die stolze Information. Die Besetzung der Stände ist in 168 „Wachen“ aufgeteilt, die sich 33 freiwillige Helfer teilen. Am Glühweinstand klemmt die Tür. „Ist die Tannengrünranke zu niedrig angebracht?“, fragt „Julehjertebyen“-Chefin Malene Bruhn einen Helfer. Sie ist es übrigens, die 2008 die Idee für das „Weihnachtsfest für alle“ hatte.
Fertig bis Sonnabend
„Da muss doch etwas von der Tür abgesägt werden!“ Nein, nein, lautet die Antwort aus kundigem Mund. „Die Hütte ist nur schief aufgebockt worden.“ Schnell ist ein Wagenheber herbeigeholt, und das rote Holzhäuschen wird ausgerichtet. Nun lässt die Tür sich schließen. Das Karussell ist noch nicht geliefert worden, doch die Marktleute sind zuversichtlich, dass das Fahrgeschäft rechtzeitig aufgebaut wird, um erwartungsvolle Kinder in weihnachtliche Stimmung zu bringen. Die Eisenbahn steht bereit am Bahnhof. Sie wird das Publikum die Fußgängerzone auf und ab transportieren. Die Weihnachtszeit steht vor der Tür.