Parkplatz gesperrt

Für Anregungen von Bürgern aufgeschlossen

Für Anregungen von Bürgern aufgeschlossen

Für Anregungen von Bürgern aufgeschlossen

Paul Sehstedt
Apenrade/Aabenraa
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30 Parkplätze sind betroffen, der sonnabendliche Marktbetrieb läuft aber weiter. Foto: Paul Sehstedt

Sperrung des Parkplatzes an der Made könnte vor Ende Mai 2018 aufgehoben werden.

„Falls die Baumateriallagerung auf dem Parkplatz an der Made nicht mehr nötig ist, könnten wir erwägen, die Sperrung schon vor Ende Mai 2018 aufzuheben“, erklärte Bent Sørensen, Vorsitzender des Technischen Ausschusses auf Anfrage des Nordschleswigers. „Die Anregung, die Lagerung auf den von der Kommune ohnehin schon benutzten Platz am Møllemærsk zu verlegen, finde ich gut und werde dies weiterverfolgen.“

Im Zuge der Stadtkernerneuerung stellt die Kommune den Baufirmen den südlichen Teil des zentralen Parkplatzes für die Materiallagerung zur Verfügung. Diese Maßnahme bedeutet, dass rund 30 Parkplätze fehlen, die das Parkhaus Skrænten und die Fläche Humlehaven nicht ausgleichen können. Von vielen Seiten wurde die Sperrung kritisiert und nach Abschluss der Renovierung der Rathausstraße und Teile des Storetorv  wurden Stimmen laut, die Materiallagerung könnte auf das ehemalige Gelände der Holzhandlung Voetmann/Bygma verlegt werden, um den Besuchern wieder mehr Abstellmöglichkeiten an der Made zu bieten.

„Ich bin für Tipps aus der Bevölkerung aufgeschlossen, denn nicht alles, was wir für die glimpflichste Durchführung eines Planes erarbeitet haben, ist perfekt“, setzt Sørensen fort. „In Verbindung mit dem großen Projekt ‚Cykelby Padborg‘ kamen auch Verbesserungsvorschläge von Bürgern. Das ist wichtig für den Dialog, und wenn die eingebrachten Ideen machbar sind und Erleichterungen bringen, werden sie eingearbeitet.“

„Die Kommune ist immer bemüht, Straßenarbeiten ohne große Behinderungen auszuführen“, sagt Sørensen, „Aber gänzlich können Verkehrsbehinderungen nicht ausgeschlossen werden. Geschäftsleute hatten über Umsatzeinbußen geklagt, weil die Rathausstraße sehr lange gesperrt war. Das war natürlich ungünstig, aber wir konnten keine andere Lösung finden.“

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