Notfall-Medizin
Herzverein in Apenrade: Begeisterung über Unterstützung am Sonntag
Herzverein in Apenrade: Begeisterung über Unterstützung am Sonntag
Herzverein in Apenrade: Begeisterung über Unterstützung am Sonntag
Der Erlös der Sammlung am kommenden Sonntag wird direkt für die Anschaffung neuer Defibrillatoren verwendet. Koordinator hofft auf zwölf neue Geräte für das Gebiet Apenrade.
Am kommenden Sonntag führt der Herzverein („Hjerteforeningen“) seine diesjährige Sammlung durch. 163 freiwillige Helfer haben sich bereits für den Tag angemeldet, schreibt „Jydske Vestkysten“ (jv).
Dieses Jahr ist es sowohl eine Sammlung als auch eine „Verteilung“, denn die gesammelten Gelder werden direkt für die Anschaffung neuer Defibrillatoren verwendet.
Die Zahl der Anmeldungen zur Sammlung in diesem Jahr bedeute mindestens den Kauf von zehn neuen Defibrillatoren in der Kommune, sagt der örtliche Organisator, Torben Møller.
Er freut sich über die große Zahl der freiwilligen Helfer in diesem Jahr. Im vergangenen Jahr, als es eine gewöhnliche Sammlung gab, waren 130 Freiwillige dabei.
„Sicher hat es eine Bedeutung, dass man in diesem Jahr einen Defibrillator erhalten kann“, sagt er.
Unter anderem habe Klipleff die nötigen 15 Teilnehmer für die Sammlung zusammenbekommen, die die Anschaffung eines Gerätes auslösen. Die Platzierung geschehe nach eigener Wahl – in diesem Fall beim „Brugsen“.
Auch Röllum/Torp hat so viele Sammler zusammenbekommen, dass die Landgemeinde ihren ersten Defibrillator erhalten wird, und in Rothenkrug wird es ein Gerät sowohl im Lindenpark als auch im Funkeweg geben.
Niemand sammelt vergeblich
Obgleich nicht alle der 20 verschiedenen Sammlungs-Gruppen in der Kommune Apenrade die Zahl von 15 Mitgliedern erreichen, verspricht Torben Møller, dass niemand vergeblich mit der Sammelbüchse unterwegs sein wird.
„Ich spreche die Mitwirkenden an und frage, ob sie eventuell bei einer anderen Gruppe mitmachen wollen. Auf diese Weise hoffen wir, dass so viele Gruppen wie möglich aufgefüllt werden können“, sagt er. Damit gebe es auch die Hoffnung, dass es am Ende sogar zwölf neue Defibrillatoren in der Kommune werden.