Kommunalpolitik

Käthe Nissen vertritt ihren Bruder bei der Stadtratssitzung

Käthe Nissen vertritt ihren Bruder bei der Stadtratssitzung

Käthe Nissen vertritt ihren Bruder bei der Stadtratssitzung

Apenrade/Aabenraa
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Käthe Nissen
Käthe Nissen war einige Jahre Schulleiterin an der Deutschen Schule Tingleff, bevor sie ins Schulamt des DSSV wechselte. Foto: DN-Archiv

Aufgrund einer Schulter-Operation kann der SP-Kommunalratsvertreter Erwin Andresen nicht an der Dezember-Sitzung teilnehmen. Wegen einer Absage von Lasse Tästensen rückt nun Andresens eigene Schwester nach.

Käthe Nissen ist gespannt. Am kommenden Mittwoch, 16. Dezember, wird sie zum ersten Mal an einer Sitzung des Apenrader Kommunalrates teilnehmen – und zwar nicht nur als Besucherin.

Sie ist als Nachrückerin die offizielle Vertreterin der Schleswigschen Partei (SP). In ihrem Fall kommt als kleine Kuriosität hinzu, dass sie für ihren eigenen Bruder vikariiert.

Erwin Andresen, einer von zwei Kommunalratsvertretern der SP in Apenrade, muss sich in dieser Woche einer Schulter-Operation unterziehen und kann deshalb nicht an der Dezember-Sitzung teilnehmen.

Erster Stellvertreter der Schleswigschen Partei ist Lasse Tästensen. Er musste arbeitsbedingt der Anfrage aus dem Rathaussekretariat einen Korb erteilen.

Käthe Nissen ist die Nummer zwei auf der Liste der möglichen Stellvertreter.

„Ich habe gerne Ja gesagt, auch weil ich es äußerst spannend finde, das einmal mitzumachen“, sagt sie.

Während ihr älterer Bruder Erwin schon auf langjährige, kommunalpolitische Erfahrung zurückblicken kann, betritt Käthe Nissen am Mittwoch persönliches Neuland.

Als Pädagogisch-Administrative Konsulentin des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig und davor als Schulleiterin an der Deutschen Schule Tingleff sowie als Einwohnerin der Kommune Apenrade war sie eher am „anderen Tischende“ zu finden.

„Wie es konkret ablaufen wird, erfahre ich erst am Mittwochnachmittag unmittelbar vor der Stadtratssitzung. Die Tagesordnung habe ich jedoch erhalten und auch schon durchgehen können“, erzählt sie.

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