Nordschleswig Apenrade

„Unge på Toppen“

Kommt heil wieder heim!

Kommt heil wieder heim!

Kommt heil wieder heim!

Anke Haagensen Lokalredaktion Apenrade

17. Juni 2021 Apenrade/Aabenraa

Zuletzt aktualisiert um: 17:25 Uhr

Angehörige winkten den 19 Projektteilnehmerinnen und Projektteilnehmern noch lange hinterher. Foto: Aabenraa Kommune

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Bürgermeister Thomas Andresen hat 19 junge Sozialhilfeempfangende auf Radrundfahrt durch Dänemark geschickt. Zum fünften Mal kommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch das kommunale Projekt an ihre Grenzen.

19 junge Frauen und Männer sind am Donnerstagmorgen vom Apenrader Rathaus losgeradelt. Vor ihnen liegen rund 1.000 Kilometer, die sie binnen der kommenden Woche auf dem Fahrrad bewältigen sollen.

Bürgermeister Thomas Andresen lädt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dem Projekt traditionell zum gemeinsamen Frühstück ins Rathaus ein. Foto: Kommune Apenrade

Begleitet werden die 19 Frauen und Männer von ihren physischen Trainern. Sie sind gleichzeitig ihre Motivatoren, wenn es mal eine Krise gibt. Foto: Aabenraa Kommune

Es handelt sich bei den jungen Menschen um Sozialhilfeempfangende, die durch eine Kombination aus physischer Aktivität und einem Berufspraktikum den Weg auf den Arbeitsmarkt oder in die Ausbildung finden.

Während einige noch ein letztes Mal die Toiletten frequentieren, sind andere schon zur Abfahrt bereit. Foto: Kommune Apenrade

„Unge på Toppen“ heißt das Projekt, das mit der strapaziösen Radtour abgeschlossen wird. Es handelt sich um eine „Erfindung“ der Kommune Apenrade.

1.000 Kilometer Landstraße lagen am Donnerstagmorgen noch vor den 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Foto: Kommune Apenrade

In diesem Jahr wird die fünfte Gruppe – nach entsprechender Vorbereitung – auf eine einwöchige Radtour geschickt.

Kurz vor dem Start versammelten sich die Teilnehmer zum obligatorischen Gruppenbild auf der Rathaustreppe – diesmal mit Hund. Foto: Kommune Apenrade

Nach einem gemeinsamen Frühstück im Rathaus wünschte Bürgermeister Thomas Andresen den jungen Menschen eine gute Fahrt.

Mehr zum Thema: Junge Arbeitslose strampeln für ihre Zukunft

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