Traditionsveranstaltung
Laternelaufen: Mehr Gäste als erwartet
Laternelaufen: Mehr Gäste als erwartet
Laternelaufen: Mehr Gäste als erwartet
Die deutschen Kindergärten Jürgensgaard und Margrethenweg veranstalteten ein gemeinsames Laternelaufen, das vom Haus Nordschleswig aus startete. Zuvor musste jedoch Hand angelegt werden.
Stühle und Tische mussten am Mittwochabend im Haus Nordschleswig noch hinzugestellt werden, denn es kamen mehr Kinder und Erwachsene zum gemeinsamen Laternelaufen der deutschen Kindergärten am Jürgensgaard und Margrethenweg, als angemeldet waren. Doch das Problem war mit vielen helfenden Händen schnell gelöst, und dann konnten sich die Gäste über die vielen Leckereien hermachen, die das Büfett hergab.
„So leckeren Fingerfood gab es. Die Kleinen waren ganz wild auf die verschiedenen Köstlichkeiten, die die Eltern mitgebracht hatten“, berichtet Kindergartenmitarbeiterin Anneli Erichsen.
Die Kindergärten spendierten Wasser, Tee oder Kaffee. Wer mochte, konnte auch Mineralwasser „mit Geschmack“ kaufen. Das überschüssige Geld wird für den Kindergarten verwendet.
Nach der Stärkung starteten die vielen Kindergartenkinder mit selbst gebastelten Laternen, begleitet von Geschwistern, Eltern, Großeltern oder Onkel und Tante mit dem Umzug.
Zwar hatte der Regen nachgelassen, doch „leider konnte Silke Schultz uns nicht begleiten, weil die Gitarre nicht für Regen gemacht ist“, erklärt Anneli Erichsen. Deshalb fand das Laternelaufen ohne musikalische Begleitung statt.
Bei Zwischenstopps unter anderem auf dem Wächterplatz und an der Sankt Nicolai Kirche wurden Laternelieder gesungen. Die bekannten „Laterne, Laterne ...“ und „Bummel Laterne, Licht ist aus ...“ hallten durch die Apenrader Innenstadt.
Gegen 19 Uhr endete der Umzug auf dem Parkplatz am Haus Nordschleswig. Dort wurde gemeinsam ein abschließendes Lied gesungen, bevor sich die Teilnehmer auf den Weg nach Hause und – das gilt zumindest für die Jüngeren unter ihnen – bald ins Bett machten.