Vereinsleben

MTV Apenrade: Angebote im Corona-Modus

MTV Apenrade: Angebote im Corona-Modus

MTV Apenrade: Angebote im Corona-Modus

Apenrade/Aabenraa
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Der MTV-Vorsitzende Gösta Toft ist seit Jahrzehnten auch sportlich aktiv. Foto: Archiv

Bei einer außerordentlichen Sitzung hat sich der Vorstand auf Maßnahmen geeinigt, um den Sportbetrieb aufrechtzuerhalten und gleichzeitig den Vorgaben der Regierung zu folgen.

„Wir haben nicht über die Absage aller unserer Angebote nachgedacht. Wir verlassen uns auf die Vorgaben der Regierung und setzen diese nun konkret in unseren Sparten um“, sagt Gösta Toft. Der Vorsitzende des Minderheitensportvereins MTV Apenrade hatte den Vorstand kürzlich zu einer Sitzung eingeladen, um die neuesten Vorgaben der Regierung, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verzögern, zu besprechen und zu beratschlagen, welche Maßnahmen der Verein ergreifen will.

Geteilte Gruppe

Herausgekommen ist, dass die Sparten weiterhin ihre Angebote aufrechterhalten. Jedoch werden die Regierungsvorgaben dabei eingehalten. „So haben wir eine der  Yoga-Gruppen aufgeteilt, sodass wir die Teilnehmerzahl dort nicht überschreiten. Außerdem achten die Teilnehmerinnen darauf, mit Personen zusammen in einer Gruppe zu sein, mit denen sie auch im Alltag zusammen kommen“, berichtet Toft. Auch beim Aquafitness konnte eine Lösung gefunden werden: „Dort wird die Gruppe, deren Teilnehmerzahl über der zugelassenen Anzahl liegt, geteilt. Statt einer Stunde wird insgesamt eineinhalb Stunden Training angeboten, allerdings für jede Gruppe jeweils eine dreiviertel Stunde“, so Toft.

Start in neuer Halle

Die anderen Sparten richteten sich ebenfalls nach den Regeln, so der MTV-Vorsitzende. Da die neue Sporthalle des Deutschen Gymnasium für Nordschleswig (DGN) seit den Herbstferien wieder zur Verfügung steht, können die Old-Boys-Handballer sowie die Floorballer ihr Training, das zum einen wegen einer fehlenden Halle zum anderen aber auch wegen des Coronavirus seit den Sommerferien brach gelegen hat, wieder aufnehmen. „Allerdings müssen die Spartenleiter der Floorballer sehen, wie viele Teilnehmer es dort gibt. Sollte die Zahl über der zugelassenen liegen, wird dann kurzfristig nach einer Lösung gesucht“, sagt Gösta Toft. „Wir werden das alles aber vorsichtig angehen“, fügt er an.

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