Netto will in den kommenden fünf Jahren alle seine Filialen nach einem neuen Einkaufskonzept einrichten. Zu den ersten Filialen, die nach diesem Konzept entstehen, gehört die am Løgumklostervej. An der Kreuzung mit dem Vestvejen, dort war zuvor eine Fakta-Filiale, wird derzeit noch fleißig gebaut. Es ist kaum vorstellbar, dass dort schon am 18. Dezember ein neuer Supermarkt öffnen soll. Doch genau das hat die Salling Group kürzlich bekannt gegeben.

Am 18. Dezember, so schreibt die Netto-Muttergesellschaft, sollen sich die Türen für die Kunden öffnen. Zu dem neuen Konzept gehören neue Farben mit skandinavischem Look, mehr Auswahl an Obst und Gemüse sowie ein größeres Angebot an Mahlzeiten, die leicht zu machen sind. Das klassische Netto-Gelb ist ebenfalls einer Erneuerungskur unterzogen worden. Außerdem sollen die Kunden ihre Waren selbst mit dem Smartphone scannen und damit gleichzeitig bezahlen können. Der Gang zur Kasse wird dann überflüssig. Scan & Go, heißt das neue Angebot.

Insgesamt eine Milliarde Kronen (etwa 133 Millionen Euro) investiert Netto im Jahr 2020 in die neu ausgerichteten Filialen. Leiter der Apenrader Filiale ist Christian Lykke Post. Die bisherige Filiale am Præsteskoven wird geschlossen. Dort gibt es noch keine neuen Mieter.