Stadtentwicklung
Realdania stützt Apenrade mit Millionen
Realdania stützt Apenrade mit Millionen
Realdania stützt Apenrade mit Millionen
Realdania hat 9,1 Millionen Kronen bewilligt, um die Apenrader Barkmøllegade mit dem Gebiet um die Sønderjyllandshalle zu verbinden.
„Hovedbyer på forkant“ heißt das Motto der Kampagne, für die Realdania in allem 73 Millionen Kronen reserviert hat. 31 Kommunen haben um Zuschuss für ihre Städte ersucht. Apenrade erhält nun 9,1 Millionen, um den hiesigen Stadtkern mit dem Gebiet um die Sønderjyllandshalle zu verbinden.
Ins Leben umgesetzt werden kann das Stadtkernprojekt, wenn das ehemalige Kvicklygebäude abgerissen ist, das die Kommune im vergangenen Jahr erworben hat. Hier soll das Gesundheitshaus entstehen, mit seiner Fassade hin zum neuen Verbindungsweg. Das Geld von Realdania soll übrigens nicht ins Gesundheitshaus fließen, sondern für den Stadtraum genutzt werden.
Dann wird der Stadtraum (byrum) vom Barkmøllevej aus quer über die Fußgängerzone bis hin zur Sønderjyllandshalle reichen. Philip Tietje, Ausschussvorsitzender für Stadtentwicklung, äußert sich in einer Pressemitteilung: „Mich freut es, dass auch andere - in diesem Fall Realdania - unseren Plänen für die Apenrader Stadtmitte positiv gegenüberstehen. Mit den Geldern können wir nun ernsthaft mit den Projekten zur Stadtraumanbindung loslegen.“ Und er fährt fort: „Realdania erkennt unser Projekt als solide an, und das gibt mir die Bestätigung, dass das ein spannendes Projekt ist, das vielen nutzen wird.“
Der Projektchef bei Realdania, Björn Emil Härtel Jensen, sagt: „Apenrade ist ein gutes Beispiel für einen Ort, der dank seines besonderen Kulturlebens in der Ortsmitte großes Potenzial hat, das Alltags- und Geschäftsleben zu stärken.“