Stadtentwicklung

Realdania stützt Apenrade mit Millionen

Realdania stützt Apenrade mit Millionen

Realdania stützt Apenrade mit Millionen

Gesche Picolin
Gesche Picolin Journalistin
Apenrade/Aabenraa
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Foto: Aabenraa kommune

Realdania hat 9,1 Millionen Kronen bewilligt, um die Apenrader Barkmøllegade mit dem Gebiet um die Sønderjyllandshalle zu verbinden.

„Hovedbyer på forkant“ heißt das Motto der Kampagne, für die Realdania in allem 73 Millionen Kronen reserviert hat. 31 Kommunen haben um Zuschuss für ihre Städte ersucht. Apenrade erhält nun 9,1 Millionen, um den hiesigen Stadtkern mit dem Gebiet um die Sønderjyllandshalle zu verbinden. 

Die Rampe zum Parkplatz auf dem Dach des ehemaligen Kvivkly-Gebäudes. Rechterhand befindet sich die H. P. Hanssens Gade. Foto: Karin Riggelsen

Ins Leben umgesetzt werden kann das Stadtkernprojekt, wenn das ehemalige Kvicklygebäude abgerissen ist, das die Kommune im vergangenen Jahr erworben hat. Hier soll das Gesundheitshaus entstehen, mit seiner Fassade hin zum neuen Verbindungsweg. Das Geld von Realdania soll übrigens nicht ins Gesundheitshaus fließen, sondern für den Stadtraum genutzt werden. 

Links im Bild die Rampe, das schattige Bänkchen im Vordergrund steht an der Bushaltestelle. Hier wird sich dank des Zuschusses künftig einiges ändern. Foto: Karin Riggelsen

Dann wird der Stadtraum (byrum) vom Barkmøllevej aus quer über die Fußgängerzone bis hin zur Sønderjyllandshalle reichen. Philip Tietje, Ausschussvorsitzender für Stadtentwicklung, äußert sich in einer Pressemitteilung: „Mich freut es, dass auch andere - in diesem Fall Realdania - unseren Plänen für die Apenrader Stadtmitte positiv gegenüberstehen. Mit den Geldern können wir nun ernsthaft mit den Projekten zur Stadtraumanbindung loslegen.“ Und er fährt fort: „Realdania erkennt unser Projekt als solide an, und das gibt mir die Bestätigung, dass das ein spannendes Projekt ist, das vielen nutzen wird.“

Blick runter von der Kvickly-Rampe: Hier soll die Anbindung zwischen Barkmøllevej und Sønderjyllandshalle Form annehmen. Foto: Karin Riggelsen

Der Projektchef bei Realdania, Björn Emil Härtel Jensen, sagt: „Apenrade ist ein gutes Beispiel für einen Ort, der dank seines besonderen Kulturlebens in der Ortsmitte großes Potenzial hat, das Alltags- und Geschäftsleben zu stärken.“

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