Eigentlich sollte die Eröffnung des neuen Rot-Kreuz-Secondhandladens am Apenrader Langbro mit einem großen Fest gefeiert werden, wie die lokale Vorsitzende Gitte Jarlnæs berichtet. Der Coronavirus machte dem Vorhaben jedoch den berühmten Strich durch die Rechnung. Das Gebrauchtwarengeschäft hat, wie viele andere Läden, schließen müssen.

„Wir haben entschieden, das Geschäft nicht zu öffnen, um unsere ehrenamtlichen Helfer zu schützen. Viele von ihnen gehören zur Risikogruppe, und wir wollen kein Risiko eingehen“, erklärte die Vorsitzende.

„Wir hatten uns so auf den Tag gefreut, wenn wir endlich die neuen Räume in Gebrauch nehmen können“, erinnert sich Jarlnæs. Vom Stegholt ist das Geschäft in die Räumlichkeiten eines Autohändlers gezogen. Nun haben die freiwilligen Helfer die Zeit genutzt, um den Secondhandladen in Ruhe einzurichten.

Die Eröffnung soll nun Ende Mai erfolgen. „Wir haben uns jedoch noch nicht auf einen genauen Termin geeinigt. Die Eröffnung wird aber zeitnah bekannt gegeben“, sagte Gitte Jarlnæs.