Baumaßnahme

Sperrung am „Kometen“: Verkehrsbehinderungen erwartet

Sperrung am „Kometen“: Verkehrsbehinderungen erwartet

Sperrung am „Kometen“: Verkehrsbehinderungen erwartet

Rothenkrug/Rødekro
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Das Kunstwerk „Der rote Komet“ (Den røde Komet) steht seit Juli 1992 inmitten des Kreisverkehrs im Rothenkruger Industriegebiet bei Brunde. Foto: Aabenraa Kommune

Der Kreisverkehr bei Brunde wird teilweise für drei Tage gesperrt. Das in der Mitte stehende Kunstwerk soll überholt werden.

Der „Rote Komet“ soll in neuem Glanz erstrahlen. Deshalb wird das große Kunstwerk, das inmitten des Kreisverkehrs bei Brunde im Rothenkruger Industriegebiet steht, abgebaut und abtransportiert. Bei einer Höhe von knapp 30 Metern und mit einem Gewicht von fast 10 Tonnen, muss für den Abbau ein Kran zur Stelle sein.

Deshalb wird der Kreisverkehr von Montag, 9. November, 9 Uhr, bis Donnerstag, 12. November, teilweise gesperrt werden müssen. Die Zufahrt von Brunde Ost (Brunde Øst) wird nicht befahrbar sein. Für die anderen Zu- und Abfahrten wird eine Ampelanlage installiert. Die Kommune Apenrade macht deshalb darauf aufmerksam, dass mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden muss.

Die Arbeiten am „Roten Kometen“ sollen bis Mitte Dezember andauern. Dann wird der Kreisverkehr erneut abgesperrt werden müssen, um das Werk wieder aufzustellen.

Roter Komet

Das Kunstwerk „Der Rote Komet“ (Den Røde Komet) hat am 4. Juli 1992 der damalige Staatsminister Poul Schlüter eingeweiht. Es wurde nach der Idee und den Zeichnungen von Søren Moesmann gefertigt und ist ein Symbol für Wachstum und Expansion in einer übergreifenden Zusammenarbeit der Wirtschaftsregion.

Das Werk hat 650.000 Kronen gekostet und wurde aus Spenden lokaler Unternehmen finanziert.

Der Komet ist 30 Meter hoch und hat an seinem unteren Ende einen Durchmesser von 4,50 Meter. Das Gewicht beträgt 10 Tonnen, das Fundament 100 Tonnen. Beleuchtet wird das Werk in den Abend- und Nachtstunden von zwei Scheinwerfern, die je 3.500 Watt leisten.

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