Apenrader Neubau
„Superkrankenhaus“ feiert Richtfest
„Superkrankenhaus“ feiert Richtfest
„Superkrankenhaus“ feiert Richtfest
Ende 2020 soll das Apenrader Krankenhaus endgültig fertig und für 250.000 Menschen da sein. Zum Richtfest gab es Würstchen und optimistische Worte.
Am Freitag ist in Apenrade Richtfest für den Teil des Krankenhauses gefeiert worden, der ab Ende 2020 als „Superkrankenhaus“ wichtigste Anlaufstelle für eine viertel Million Menschen im Einzugsgebiet werden soll. Da das Krankenhaus inzwischen auch im Verband der süddänischen Krankenhäuser als Uniklinikum fungiert, werden auch Forschungslabors eingerichtet.
Die Ausbauphase 2 des Großprojektes neigt sich mit dem Richtfest einem absehbaren Ende entgegen.
Apenrades Bürgermeister Thomas Andresen (Venstre) im Gespräch mit Regionsratsmitglied Villy Søvndahl (SF).
Projektleiter Martin Djørup richtete einen Dank an alle am Bau beteiligten Personen, während Krankenhausdirektor Peter Fosgrau (2.v.l.), Regionsratsvorsitzende Stephanie Lose (2.v.r.) und Regionsratsmitglied Karsten Uno Petersen (r.) zuhörten.
Gelbe Westen dominierten das Bild beim Richtfest.
Heute noch Baustelle, aber ab Ende 2020 steht an diesem Platz ein Labor.
So soll das Gebäude aussehen, wenn es komplett fertig ist.
Rohre über Rohre um das neue Gebäude mit Luft,Wasser und Wärme zu versorgen.
Karsten Uno Petersen (Soz.), Vorsitzender des Entwicklungs- und Bauausschusses der Region Süddänemark, hob hervor, dass das Krankenhaus in Apenrade rund 250.000 Bürger im seinem Einzugsgebiet hat und jährlich etwa 200.000 Behandlungen vornimmt. „Wir müssen mit der Zeit gehen und neue Rahmen schaffen, die den Patienten ins Zentrum setzen“, sagte der Politiker.
„Kaum zu glauben, dass ich erst von rund anderthalb Jahren mit einem gelben Bagger an diesem Ort den ersten Spatenstich setzte“, erklärte Regionsratsvorsitzende Stephanie Lose. „Mit dem heutigen Tag markieren wir einen weiteren Meilenstein im Ausbau des Krankenhauses.“
Schau, was ist da oben los? Regionsratsvorsitzende Stephanie Lose sieht sich im Rohbau um. Noch ist viel roher Beton zu sehen, doch in zwei Jahren sollen die ersten Patienten in den 120 neuen Pflegeeinheiten versorgt werden.
Krankenhausdirektor Peter Fosgrau hieß geladene Gäste und Handwerker willkommen zum Richtfest der zweiten Phase im Ausbau des Krankenhauses in Apenrade. Nach der Fertigstellung wird der neue Teil außer 120 Pflegeeinheiten auch dreizehn Intensivzimmer sowie 38 Ambulatorien beherbergen. „Der Bau liegt im Zeitplan, der Finanzplan wird eingehalten und der Bauplatz ist unfallfrei“, freute sich Fosgrau, der allen Projektmitarbeitern für ihren Einsatz dankte.
Kein Richtfest ohne heiße Würstchen: Anstehen vor der angemieteten mobilen Wurstbude.
Hoch hinaus: Im Gegensatz zu den Flachbauten des alten Teils des Krankenhauses, ragen die Flügel dieses Teils geradezu in den Himmel.