Stadterneuerung
Vorsicht Treppe: Kommune weiß von schlechtem Zustand
Vorsicht Treppe: Kommune weiß von schlechtem Zustand
Vorsicht Treppe: Kommune weiß von schlechtem Zustand
Die Treppe vom Madevej hoch zum Skrænten ist marode. Bisher gab es noch keine Meldungen über Verletzte. Ein Anwohner berichtet jedoch von Stürzen.
Risse im Beton, abgebröckelte Stufen und viel Rost unter anderem am Geländer, das zudem noch teilweise überwachsen ist: So sieht die Treppe zwischen Madevej und Skrænten aus, über die vor allem Apenrader den Weg in die Einkaufsstraße abkürzen. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern ist für Treppennutzer auch gefährlich. Die Gefahr zu stürzen ist durch die zum Teil abgebrochenen Stufenkanten groß.
Erste Meldung vor drei Jahren
So berichtet Skrænten-Anwohner Arne Buhl von Menschen, die dort schon gefallen seien. Glücklicherweise bisher ohne große Verletzungen. Er hat den Missstand bei der Kommune gemeldet – erstmals vor drei Jahren. Passiert sei bisher jedoch nichts, so Buhl.
Die Kommune ist sich der Probleme bewusst. Das erklärt Peter Kirkegaard, der kommunale Teamleiter für Betrieb und Instandhaltung. „Die Reparatur der Treppe ist in unser Renovierungspragramm aufgenommen“, so Kirkegaard gegenüber JydskeVestkysten. Die gleiche Antwort erhielt auch Arne Buhl schon vor etwa drei Jahren.
Noch kein festes Datum
Auf die Frage,m wann die Reparatur erfolgen solle, das konnte Peter Kirkegaard keine Antwort geben.
Bisher hat sich bei der Apenrader Kommune noch kein Bürger gemeldet, der auf der Treppe zu Schaden gekommen ist. Das sagte Annemette Heesch, die bei der Abteilung Betrieb und Instandsetzung Schadensmeldungen entgegen nimmt.
Neben den Schäden am Treppenwerk meint Anwohner Buhl, dass die Treppe falsch konstruiert sei. „Die Stufen sind viel zu schmal“, sagte er gegenüber der Tageszeitung.