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Zentralbücherei Apenrade zum dritten Mal zertifiziert
Zentralbücherei Apenrade zum dritten Mal zertifiziert
Zentralbücherei Apenrade zum dritten Mal zertifiziert
Apenrade/Aabenraa
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Viele Kriterien müssen erfüllt sein, damit eine Bibliothek die Zertifizierungsanforderungen der Büchereizentrale Schleswig-Holstein erfüllt. Die Deutsche Zentralbücherei Apenrade hat am Dienstag erneut das Label bekommen. Es sei eine Leistung des Teams, betont Direktorin Claudia Knauer. Dennoch gebe es immer auch Verbesserungsmöglichkeiten.
Die Deutsche Zentralbücherei Apenrade ist zum dritten Mal zertifiziert worden und erfüllt damit die Standards der Büchereizentrale Schleswig-Holstein. Am Dienstag überreichte die stellvertretende Direktorin, Friederike Sablowski, die Urkunde für die Re-Re-Zertifizierung.
Erstmals ausgezeichnet wurde die Bücherei im Jahr 2017. Ziel der Auszeichnung ist es, herausragende Beispiele bibliothekarischer Arbeit in Schleswig-Holstein und auch Nordschleswig sichtbar zu machen.
Zu den Anforderungen für die Zertifizierung gehören neben Curricula für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ein Bibliothekskonzept, die ansprechende Präsentation der Medien, Vorgaben für die interne Kommunikation, regelmäßige Fortbildungen aller Mitarbeitenden und noch 44 weitere Kriterien, die überprüft werden.
Wir sind stolz, dass wir es wieder geschafft haben. Die Zertifizierung ist für uns auch immer Anlass, einen Schritt zurückzutreten und zu schauen, was wir wie machen und was wir verbessern können.
Claudia Knauer
Friederike Sablowski lobte nach Aussage von Büchereidirektorin Claudia Knauer bei der Überreichung das „engagierte Arbeiten im Sinne der Nutzerinnen und Nutzer“ und verriet, dass Dänemark und hier auch die deutsche Zentralbücherei in vielerlei Hinsicht Vorreiter ist. Sie nannte etwa die „Offene Bücherei“ oder das Gaming innerhalb der Bücherei.
Claudia Knauer betonte, dass das eine Leistung des gesamten Teams ist. „Wir sind stolz, dass wir es wieder geschafft haben. Die Zertifizierung ist für uns auch immer Anlass, einen Schritt zurückzutreten und zu schauen, was wir wie machen und was wir verbessern können.“
