Kriminalität

Polizei kämpft gegen Kanonenschläge

Polizei kämpft gegen Kanonenschläge

Polizei kämpft gegen Kanonenschläge

dodo/Ritzau
Kopenhagen/Apenrade
Zuletzt aktualisiert um:
Illegale Kanonenschläge sorgen derzeit für viel Arbeit bei der Polizei. Foto: Politi.dk

In mehreren Polizeikreisen in Dänemark sind am Freitagabend Beamte ausgerückt, um gegen das Abbrennen von illegalem Feuerwerk vorzugehen. Auch in Apenrade gab es Festnahmen.

In vielen Polizeikreisen in Dänemark haben die Beamten am Freitagabend und in der Nacht zu Sonnabend alle Hände voll zu tun gehabt. Landesweit wurden wieder Kanonenschläge und andere illegale Feuerwerkskörper abgefeuert.

Auch die Polizei für Südjütland und Nordschleswig rückte aus. Gegen acht Personen, die in Apenrade Böller gezündet haben sollen, wurde Anzeige erstattet.

In einem Fall wurden 124 Kanonenschläge sichergestellt. Am Sonnabend sagte der Wachhabende der Polizei, Karsten Høy, der Nachrichtenagentur „Ritzau“, dass in Nordschleswig mehrere Kanonenschläge aus fahrenden Autos geworfen wurden.

„Sowohl Menschen als auch Tiere werden davon gestört. Es kommt in der gesamten Region vor“, so Høy.

Auch Polizeikreise in Nordseeland, Kopenhagen, Mittel- und Westjütland, Fünen und Südostjütland meldeten Einsätzen wegen illegalem Feuerwerk.

Illegale Feuerwerkskörper wie Kanonenschüsse darf man in Dänemark weder besitzen noch abfeuern. Legales Feuerwerk darf vom 27. Dezember bis 1. Januar abgefeuert werden.

Mehr lesen