Gesellschaft

Prognose: Mehr Ältere, mehr Menschen in den Städten

Prognose: Mehr Ältere, mehr Menschen in den Städten

Prognose: Mehr Ältere, mehr Menschen in den Städten

Ritzau/hm
Kopenhagen/Nordschleswig
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Der Trend setzt sich fort, der Anteil Älterer an der Gesamtbevölkerung wächst, ebenso wie die Zahl der Menschen in den Städten. (Symbolfoto) Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

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Der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung wächst deutlich, und die großen Städte im Land ziehen weiterhin Bürger an – zum Nachteil der Kommunen auf dem Lande.

Einer Bevölkerungsprognose der dänischen Statistikbehörde nach wird der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung in den kommenden Jahren drastisch zunehmen. Letztere wird in den nordschleswigschen Kommunen abnehmen. Vor allem in den großen Städten werden aber mehr Menschen wohnen.

Leben im Königreich derzeit rund 282.000 Menschen über 80 Jahre, werden es laut Danmarks Statistik im Jahr 2030 431.000 sein und 2050 617.000. Grund ist die weiter steigende Lebenserwartung.

Herausforderung für Gesellschaft

Dies werde Gesellschaft und Politik wirtschaftlich herausfordern, so der Branchenverband Forsikring & Pension, zukünftig werden dem Verband nach immer mehr Menschen auf Hilfe und Pflege angewiesen sein.

Es wird erwartet, dass die Regierung nach den Sommerferien ein Gesetz vorstellt, dass ausreichende finanzielle Mittel für den Anstieg gewährleistet.

Nordschleswig verliert Einwohner

Das Unternehmen Home A/S hat sich die Bevölkerungsprognose für die kommenden zehn Jahre angesehen und kürt die Kommune Rødovre zum Sieger, was den Bevölkerungszuwachs angeht. Um 13 Prozent oder um 5.500 Bürger wird die Kommune in den kommenden zehn Jahren wachsen. Allgemein betrachtet wird die Zahl der Einwohner in den großen Städten des Landes weiter zunehmen. Die Kommunen in Nordschleswig hingegen werden, wie 60 weitere Kommunen auch, Einwohner verlieren.

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