Tourismus
Königlicher Gemüsegarten soll Touristen locken
Königlicher Gemüsegarten soll Touristen locken
Königlicher Gemüsegarten soll Touristen locken
Auf dem Gelände von Schloss Gravenstein entsteht ein Gemüsegarten, der sowohl Attraktion als auch Arbeitsplatz sein soll. 22 Millionen Kronen soll er kosten.
Auf dem Gelände von Schloss Gravenstein, der Sommerresidenz der Königsfamilie, wird für knapp 22 Millionen Kronen ein neuer Gemüsegarten angelegt, berichtet DR Syd. Nach den Worten von Niels Mellergaard, Chef des Schlossgartens, wird dieser für Besucher offen sein. Geplant ist, Obst, Gemüse, Chili und Kräuter anzupflanzen, die dann in der königlichen Küche Verwendung finden sollen, wenn die royale Familie zu Besuch ist. Im Sommer 2020 soll der Gemüsegarten fertig sein.
Die Kommune Sonderburg beteiligt sich mit 5,3 Millionen Kronen, den überwiegenden Rest schießen der Staat und Fonds zu. Der Betrieb soll dem Sender nach in enger Zusammenarbeit mit der Kommune Sonderburg vonstattengehen.
Bürgermeister Erik Lauritzen (Sozialdemokraten) hofft zum einen auf mehr Touristen, zum anderen soll der Garten auch Arbeitsplatz sein für Menschen, die einen besonderen Bedarf haben und keinen gewöhnlichen Beruf ausüben können. Auf die Frage des Senders, warum ein solcher Millionenbetrag nicht für Bildung oder in der Pflege ausgegeben werde, entgegnet Lauritzen, dass mit der Investition in den Gravensteiner Gemüsegarten die Steuereinnahmen aufgrund eines zunehmenden Tourismus steigen würden. Sowohl das Finanzministerium als auch Königin Margrethe und Prinzessin Benedikte haben dem Projekt zugestimmt.