Neue Regeln für den Bootsverkehr in Nordschleswig

Neue Regeln für den Bootsverkehr in Nordschleswig

Neue Regeln für den Bootsverkehr in Nordschleswig

Neue Regeln für den Bootsverkehr in Nordschleswig

Esbjerg
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Jet-Ski Fahrer, Surfer und Sportbootfahrer müssen ab dem 1. Juli mehr Abstand zum Strand halten - nämlich 300 Meter. Die Zone bleibt Badegästen, Kanufahrern und Paddlern vorbehalten. Foto: Wenstrup Kaspar/Her Og Nu/Ritzau Scanpix

Im Sommer zieht es viele Menschen ans, ins und aufs Wasser. Das kann zu Problemen führen. Zum Schutz der Badegäste hat die Polizei von Südjütland und Nordschleswig die Regeln für Sportboote, Jet-Skis und Surfer verschärft.

Die Polizei von Südjütland und Nordschleswig hat in ihrem Zuständigkeitsbereich die Regeln für den Bootsverkehr verschärft – beispielsweise zum Nutzen von Badenden, Ruderern und Kajakfahrern. Die Sicherheitszone, in der Motorboote, Surfer und Jet-Skis (dän.: vandscooter) nur sehr langsam fahren dürfen, wird ausgeweitet, und zwar von 200 auf 300 Meter senkrecht zur Küstenlinie. In dieser Zone dürfen diese Wasserfahrzeuge maximal fünf Knoten fahren, dies entspricht 9,26 km/h. Die neue Regel gilt ab Montag, 1. Juli. Die genannten Fahrzeuge dürfen sich in der küstennahen Zone ausschließlich senkrecht zur Küstenlinie bewegen, mit dem Zweck, die Schutzzone zu verlassen oder umgekehrt wieder an den Strand zu fahren. Badende und andere Wasserfreunde dürfen nicht gefährdet werden auch nicht durch zu hohe Wellen.

Gibt es Fahrrinnen in dieser Sicherheitszone oder wird in der Sicherheitszone vom Boot gefischt oder andere vergleichbare Aktivitäten ausgeführt, dürfen sich die Boote innerhalb der besagten 300 Meter aufhalten.

Das Verantwortungsgebiet der Polizei von Südjütland und Nordschleswig (Syd- og Sønderjyllands Politi) umfasst die Kommunen Tondern mit der Insel Röm, Apenrade, Sonderburg, Hadersleben, Fanø, Esbjerg, Vejen und Varde.

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