Wassersport
Richtfest fünf Jahre später: Gut Ding braucht Weile
Richtfest fünf Jahre später: Gut Ding braucht Weile
Richtfest fünf Jahre später: Gut Ding braucht Weile
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„Gut Ding braucht Weile“ – so formulierte es Architekt Mikkel Martinusen in seiner Rede am Hafen: In Anwesenheit zahlreicher Schaulustiger feierten Handwerker, Gäste und Bauherrin, die Kommune Hadersleben, bei strahlendem Sonnenschein das Richtfest für das Haus des Wassersports.
Mit einer Idee des Haderslebener Kajakklubs fing alles an. Das ist inzwischen fast fünf Jahre her. Am Dienstagnachmittag feierten Handwerksfirmen und Bauherrin, die Kommune Hadersleben, mit vielen Gästen das Richtfest für das Vereinshaus „Det Blå Foreningshus“ – Haus des Wassersports, das den künftigen Rahmen um zahlreiche Freizeitsportaktivitäten bilden wird.
Ein Festtag – nicht nur für Wassersportler
Unter den Gästen waren zahlreiche Vereinsmitglieder, die seit vielen Jahren im Wassersport aktiv sind. Mit dem Richtfest kamen sie ihrem Traum von einem eigenen Haus am Hafen einen beträchtlichen Schritt näher. Mitglieder des Haderslebener Rudervereins, des Deutschen Rudervereins Hadersleben (DRH), des Kajakklubs, des Segelvereins und des Seesportcenters, um nur einige zu nennen, hatten es sich nicht nehmen lassen, zum Richtfest zu kommen.
Großes Interesse an der Baustelle
Viele Einheimische haben den Bauprozess vom ersten Spatenstich im Sommer des Vorjahres mit Interesse verfolgt, wie Architekt Mikkel Martinusen von „Tegnestuen Mejeriet“ sagte. Das Interesse an der Baustelle sei zeitweise übermäßig groß gewesen, als Unbekannte bei einem Einbruch Teile eines Baugerüsts entfernten und dabei eine Fensterscheibe zerschmetterten.
Ein Wermutstropfen
Das war ein kleiner Wermutstropfen. Der Vorfreude tat dieser keinen Abbruch. Der Vorsitzende des Haderslebener Kajakklubs, Michael Madsen, freute sich, dass der Zeitplan für den Bau – trotz der Unbilden der Witterung – im Großen und Ganzen eingehalten werden kann: „Großes Lob an die Handwerker für ihren Eifer, auch wenn das Wetter zuweilen arg zu wünschen übrigließ.“
Viel zu tun
Zurzeit sei der Vorstand von „Det Blå Foreningshus“, in dem auch der DRH repräsentiert ist, damit beschäftigt, den Umzug zu planen und zu organisieren, so Madsen: „In den nächsten sechs Monaten gibt es somit einiges zu tun.“