Preisverleihung
Ein Mann namens Ole räumt in Kopenhagen ab
Ein Mann namens Ole räumt in Kopenhagen ab
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In sechs Preiskategorien hatte das Kulturportal „CPHCulture“ das Regionaltheater „Møllen Teatret“ am Haderslebener Mühlenstrom nominiert. So viele wie nie zuvor. Die Spannung hat ein Ende: Ein Mann namens Ole machte erneut das Rennen – und das nicht allein.
Das dänische Kulturportal „CPHCulture“ zeichnet alle Jahre wieder die Besten im Bereich Bühnenkunst aus. Seit der vergangenen Woche steht fest, dass das Møllen-Theater in Hadersleben erneut zu den Preisträgern zählt.
Sørensen bester Hauptdarsteller
In sechs Kategorien waren das Regionaltheater und sein Ensemble nominiert. Ole Sørensen überzeugte die Jury in seiner Rolle als Vater in der Inszenierung „Mod til at dræbe" und „Ein Weihnachtsmärchen“. Er gewann in der Kategorie „Bester männlicher Hauptdarsteller“.
Preis für Thomas Clausen Rønne
Ihm leistet Thomas Clausen Rønne Gesellschaft. Der gebürtige Rapstedter trug den Sieg in der Kategorie „Bestes dänisches Schauspiel“ mit der Theatervorstellung „5 kvarter ved 200 grader" davon.
Damit hat das Ensemble aus der Domstadt erneut unter Beweis gestellt, dass das Theater in der nordschleswigschen Provinz zu den besten des Landes gehört.
Nominierung für Rolle in „Resten af livet”
Im Vorjahr wurde der 70-jährige Sørensen für seine Rolle in dem Stück „Mod til at dræbe“ bereits mit dem Reumert-Theaterpreis ausgezeichnet. Zurzeit können Filmbegeisterte den Haderslebener nicht nur auf der Bühne, sondern auch auf der Leinwand sehen: Ole Sørensen spielt die Hauptrolle in Frelle Petersens preisgekröntem Film „Resten af livet“.
Das brachte ihm eine Nominierung für den dänischen Filmpreis „Robert“ ein. Bei dieser Preisverleihung machte indes der Schauspieler Anders W. Berthelsen das Rennen: Er verkörpert den dänischen Barden Bamse in dem gleichnamigen Kinofilm.