Covid-19
Wikinger schlugen sich tapfer und zahlen Corona-Hilfe zurück
Wikinger schlugen sich tapfer und zahlen Corona-Hilfe zurück
Wikinger schlugen sich tapfer und zahlen Corona-Hilfe zurück
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Das muss man den Jelser Wikingern erst einmal nachmachen! Trotz Corona-Pandemie und strenger Auflagen erkämpften sie sich einen satten Überschuss – und können die staatliche Corona-Unterstützung somit zurückzahlen.
Die Corona-Pandemie hatte die Saison und damit das 45. Spiel der Jelser Wikinger überschattet. Dennoch gelang es „Krakes Kæmper“, die Gunst des Publikums zu erringen und einen satten Überschuss zu erkämpfen – im wahrsten Sinne des Wortes. Der Kassensturz weist einen Überschuss für die Saison 2021 in Höhe von exakt 295.917 Kronen auf – nachdem die Wikinger die erhaltene staatliche Corona-Hilfe in Höhe von 350.000 Kronen zurückgezahlt haben, wohlgemerkt.
Dabei hatten die tapferen Kämpen von Jels im Vorfeld der Saison mit einem Defizit von einer knappen halben Million Kronen kalkuliert.
Freude über „Krakes“ Erfolg
Entsprechend groß ist die Begeisterung über den Erfolg. „Darüber freuen wir uns noch viel mehr als über die Corona-Hilfe, für die wir natürlich sehr dankbar sind“, betont der Vorsitzende von „Jels Vikingespil“, Janus Harloff Lynggaard.
Die Wikinger schlugen sich nicht nur auf der fantastisch gelegenen Freilichtbühne am Jelser See tapfer, sondern auch außerhalb des Rings, wo sie sich flexibel von einer Corona-Auflage zur nächsten „hangelten“. Ungeachtet der sich auftürmenden Probleme im Kielwasser der Corona-Pandemie: Alles sei besser gewesen, als ein weiteres Jahr ohne Wikinger-Vorstellung, findet der Vorsitzende.
Die Wikinger rasten nicht: Der Startschuss für die nächste Saison ist bereits gefallen – und der Vorverkauf auf das kommende Wikingerspiel am Jelser See angelaufen.