Ehrenamt
Der Bürger des Jahres ist ein Mann für alle Fälle
Der Bürger des Jahres ist ein Mann für alle Fälle
Der Bürger des Jahres ist ein Mann für alle Fälle
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In Woyens ist der neueste Ehrenbürger der Stadt bekannt wie ein bunter Hund. Das kommt nicht von ungefähr: Karl Posselt hat viele Eisen im Feuer – und er schmiedet sie allesamt im Ehrenamt. Wegen seines unermüdlichen Engagements ist er „Bürger des Jahres“ in Woyens.
Das Votum war eindeutig, als die Leserinnen und Leser der Wochenzeitung „Ugeavisen MidtSyd“ Vorschläge für den Woyenser Bürger oder Bürgerin des Jahres unterbreiteten: Fünf Nominierungen konnte Karl Posselt auf sich vereinen. Es gibt wohl kein Amt, in dem der Woyenser sich nicht um die alte Arbeiter- und Bahnhofsstadt verdient gemacht hat.
Eine Passion für Schach
Der engagierte Rentner ist Vorsitzender des Stadtentwicklungsgremiums „Forum Vojens“, des örtlichen Schachvereins und hat zudem einen Sitz im Landesvorstand von „Dansk Skak Union“, wo der 70-Jährige das südliche Jütland repräsentiert. Einmal wöchentlich steht Schach auf dem Programm des viel beschäftigten Woyens-Bürgers.
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Adieu Tristesse!
Damit nicht genug: Als Vorsitzender von „Forum Vojens“ hat Posselt zahllose Projekte „angeschoben“ und geprägt. Erwähnt seien der Masterplan für Woyens sowie eine der jüngsten Verschönerungsmaßnahmen: die Umgestaltung des tristen Bahnhofsvorplatzes in ein kleines Naherholungsgebiet mit Bänken zum Verweilen, Blumen zum Bewundern und mit einer Spielanlage für die Kleinen – passend zur Umgebung als Lokomotive gestaltet.
Vorreiter für eine lebendige Stadtmitte
Zudem mischt Karl Posselt, der mit seiner Frau Gurli seit 1976 in Woyens wohnt, in der Arbeitsgruppe für eine „Lebendige Stadtmitte“ mit – und auch bei der Organisation des alljährlichen Stadtfestes „Vojens Høtte“ hat der ausgebildete Bibliothekar eine Hand mit im Spiel.
Dass die Wochenzeitung mit der Vergabe des diesjährigen Ehrentitels in Woyens einen Volltreffer gelandet hat, davon zeugen nicht zuletzt die zahlreichen Glückwünsche in den sozialen Netzwerken – mit einer Botschaft, die sich einem roten Faden gleich durch die vielen Kommentare zieht: „Wohlverdient!“