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Geldsegen für HFK vom Fuglsang-Nachfolger

Geldsegen für HFK vom Fuglsang-Nachfolger

Geldsegen für HFK vom Fuglsang-Nachfolger

Hadersleben/Haderslev
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Schutz vor Wind und Wetter wird den Mitgliedern unter anderem ein überdachter Pavillon bieten sowie Windschutzzonen auf den Fußballfeldern. Foto: Ute Levisen

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Der Haderslebener Fußballklub HFK startet nach der Corona-Zwangspause in die neue Saison. Auftrieb bekommen die Kicker dabei dank einer aktuellen Finanzspritzeder Stiftung „Albani Fonden“. Der HFK weiß auch schon, wie er das Geld ausgeben möchte.

Der Haderslebener Fußballverein HFK ist einer von insgesamt 78 Beschenkten bei der jüngsten Ausschüttung von Fördergeldern der Stiftung „Albani Fonden“. Etwa 100.000 Kronen bekommt der Klub der Domstadt. Dessen Geschäftsführer, John Møller, weiß auch schon, wo der Geldsegen investiert werden soll.

Schutz vor Wind und Wetter

„Wir werden einen Bereich für unsere Spielerinnen und Spieler und deren Eltern einrichten“, verrät Møller. Das Vorhaben umfasst einen überdachten Pavillon mit Grillplatz sowie Bereiche auf den Fußballfeldern, in denen die Mitglieder Schutz vor Wind und Wetter finden.

Der Klub setzt via „Albani Fonden“ mit dem Brauereikonzern Royal Unibrew an der Spitze seine langjährige Zusammenarbeit mit der Brauerei Fuglsang fort.
Royal Unibrew hatte die Brauerei Fuglsang mit Sitz in Hadersleben gekauft. Eine Weiterführung der bewährten Kooperation lag damit auf der Hand: „Unsere Zusammenarbeit mit Royal Unibrew kam dank unserer vorherigen Kooperation mit Fuglsang zustande“, erläutert der HFK-Geschäftsführer.

Die Leitung des Vereins, hier ist der Vorsitzende Claus Dall zu sehen, kann sich darüber freuen, den Schwund bei der Mitgliederzahl wieder wettgemacht zu haben. Foto: Ute Levisen

Wieder am Ball

Auch sonst ist der HFK bereit für die bevorstehende Saison: Der Ball rollt wieder. Nach der Corona-Zwangspause, der einen Mitgliederschwund von zehn Prozent zur Folge hatte, kann sich der Geschäftsführer darüber freuen, dass die Mitgliederzahl mit 1.200 wieder auf der Höhe der Vor-Corona-Zeit ist.

 Albani Fonden

In den 1940er und 1950er Jahren haben die Albani-Brauereien wiederholt kulturelle und sportliche Zwecke gefördert. Seit 1956 sind diese Förderungen mit der Gründung der Albani-Stiftung formalisiert worden. Die Stiftung fördert sozial-philanthropische Zwecke, Sport und wissenschaftliche Arbeiten sowie Kunstprojekte in Süddänemark.

Bislang hat der Fonds mehr als 50 Mio. Kronen vergeben. Die Stiftung wird von einem Stiftungsrat verwaltet, der zweimal jährlich diverse Projekte fördert. Die nächste Bewerbungsrunde ist im Oktober.

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