In der vergangenen Woche haben Mitglieder des regionalen Ausschusses in Regie der Straßenbehörde Vejdirektoratet dem StreetDome einen Besuch abgestattet. Hintergrund ist der Antrag der Kommune Hadersleben auf  zwei touristische Hinweisschilder an der Autobahn E45 (wir berichteten). Die Domstadtkommune hat zwei ihrer Sehenswürdigkeiten auserkoren, auf das Besondere der Kommune hinzuweisen: Reformationsstadt Hadersleben – mit dem Dom in der Altstadt als Blickfang – und den StreetDome am Haderslebener Hafen.

„Ich bin zuversichtlich, dass es gelingt, zwei Sehenswürdigkeiten-Schilder zu bekommen“, sagt der Vorsitzende des Kulturausschusses des Haderslebener Stadtrates, Allan Emiliussen (Venstre).

Die Mitglieder des „Schilderausschusses“ haben sich  mit eigenen Augen davon überzeugt, was der StreetDome eigentlich ist – und wofür er steht. Und sie  seien beeindruckt gewesen von dem, was sie sahen, verrät Emiliussen: „Der StreetDome verkörpert etwas, was bislang selbst in größeren Städten oft fehlt – nämlich eine besondere Kultur, die vor allem junge Leute anspricht!“

Emiliussen erläuterte den Gästen die Besonderheiten des StreetDomes, an dessen Umsetzung sich  finanzstarke Stiftungen beteiligten – eben weil auch diese das Potenzial einer derartigen Einrichtung sehen, wie der Politiker hinzufügt. Auf der jüngsten Sitzung des Kulturausschusses informierte er seine Ausschusskollegen über den Verlauf des Besuches. Eine Entscheidung darüber, ob die Domstadtkommune tatsächlich zwei braun-weiße Hinweisschilder an der Autobahn bekommen wird, erwarte er in „allernächster Zukunft“.