Ausnahmezustand

Hadersleben hält Abstand

Hadersleben hält Abstand

Hadersleben hält Abstand

Hadersleben/Haderslev
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Bitte hier warten: Eine Konditorei bittet in Hadersleben darum, Abstand zu anderen Kunden zu halten. Foto: Ute Levisen

Zusammenhalten, indem man Abstand nimmt: Viele Bürger in Hadersleben befolgen die Worte der Staatsministerin. Fotos aus der Domstadt und aus Woyens zeigen, wie anders das öffentliche Leben geworden ist.

In der Kommune Hadersleben zeigen die Bürger Gemeinschaftssinn und Verantwortung, indem sie Abstand halten und zu Hause bleiben. Fotos aus den Städten Hadersleben und Gramm zeigen, wie diszipliniert die Bürger die Ansage der Staatsministerin nehmen. Diese hatte am Montag darum gebeten, weiterhin Gemeinschaftssinn zu beweisen, indem man Abstand nimmt.

Schlange stehen – aber richtig

In der Konditorei und Bäckerei „Lagkagehuset“ in Hadersleben wird Schlange gestanden – aber richtig. Abstandsmarkierungen am Boden zeigen den Kunden, wie weit entfernt sie voneinander stehen müssen. Die Kunden nehmen es mit der Ruhe – und halten sich daran.

Schlange stehen mit Abstand im „Lagkagehuset“. Foto: Ute Levisen

Gemeinsam die Sonne genießen und das gekaufte Törtchen auf der Bank verspeisen – das ist am Rande der Haderslebener Innenstadt derzeit untersagt.

Die Sitzbänke sind gesperrt: Man steht zusammen, indem man nicht zusammen sitzt. Foto: Ute Levisen

Das Kulturhaus Bispen liegt ungewöhnlich verwaist am Bispebroen. Bibliothek, Café und Aktivitätshaus sind geschlossen, ein öffentliches Miteinander im Moment untersagt.

 

Die Kulturinstitution Bispen ist geschlossen und verwaist. Foto: Ute Levisen

Zwei Autos und eine Familie, die spazieren geht: In der Innenstadt von Woyens/Vojens ist ebenfalls wenig los.

Es ist nicht viel los im Ortskern von Woyens. Foto: Karin Riggelsen
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