Infrastruktur

Heerweg-Autobahn: Anschluss bei Christiansfeld bevorzugt

Heerweg-Autobahn: Anschluss bei Christiansfeld bevorzugt

Heerweg-Autobahn: Anschluss bei Christiansfeld bevorzugt

Hadersleben/Haderslev
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Die Politiker bevorzugen einen Anschluss an die Autobahn E45 bei Christiansfeld. Foto: Ute Levisen

Ob aus den Plänen für eine Heerweg-Autobahn von Hadersleben nach Give überhaupt je etwas wird, das steht noch in den Sternen. Doch sollte die Trasse kommen, dann favorisieren die Politiker des Haderslebener Finanzausschusses einen Anschluss an der E45 bei Christiansfeld.

Die Vorarbeit ist getan, nachdem vor nunmehr vier Jahren eine politische Mehrheit auf Christiansborg grünes Licht für Voruntersuchungen für eine neue Autobahn durch Mittjütland gegeben hatte, um den Verkehr auf der Autobahn E45 zu entlasten.

Umweltanalysen abgeschlossen

Die Umweltverträglichkeitsuntersuchungen in Regie der Infrastrukturbehörde „Vejdirektoratet“ sind abgeschlossen. Darin hat die Behörde die Auswirkungen verschiedener Streckenabschnitte auf Verkehr, Umwelt und Natur unter die Lupe genommen.

Der Vorsitzende des Finanzausschusses, Bürgermeister H. P. Geil (Venstre), ist zurück auf seinem Posten. Foto: Ute Levisen

Ost-2-Strecke bevorzugt

Auf der jüngsten Sitzung des kommunalen Finanzausschusses verständigten sich die Politiker auf ein Schreiben an den Verkehrsminister sowie an den Verkehrsausschuss des Folketings. „Auch wenn keiner weiß, ob oder wann die Autobahn kommt“, so der Vorsitzende des Finanzausschusses, Bürgermeister H. P. Geil (Venstre).

Die Kommune Hadersleben favorisiert einen sogenannten Ost-2-Streckenverlauf, der einen Anschluss an eine eventuelle Heerweg-Autobahn bei Christiansfeld vorsieht.
Die Behörde hatte in ihrer Empfehlung zwei Lösungsvorschläge: einen Anschluss bei Hadersleben oder bei Christiansfeld an der Autobahn E45.

Das Kommunalparlament wird sich auf seiner letzten Sitzung des Jahres der Empfehlung des Finanzausschusses anschließen.

 

Die Behörde hat für verschiedene Streckenverläufe Szenarien erstellt. Foto: Vejdirektoratet
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