Gildenbruder Mogens Krarup hat das Friedenslicht 2019 in die Domstadt gebracht. Krarup kam am Mittwoch in das Haus der Gilde am Naff. Die Laterne mit der Flamme, die ursprünglich in der Geburtsgrotte Jesu Christi entzündet und von Pfadfindern durch Europa getragen wurde, hatte Krarup von Gildenbrüdern an der Autobahn in Hammeleff/Hammelev in Empfang genommen.

Die Flamme ist vor Jahren von der Geburtsgrotte nach Dänemark gebracht worden, wo sie in Roskilde und Aarhus leuchtet.  „Unsere Flamme wurde am ewigen Licht der katholischen Gemeinde in Aarhus entzündet“, erklärt Krarup.

Die Flamme kommt weit herum

Kirsten Lorenzen, Gildenmeisterin der „4. Sct. Georgs Gilde Haderslev“ veranstaltete den Nachmittag im Zeichen des Friedenslichtes: „Wir werden die Flamme im Laufe der nächsten Tage unter anderem an das Pflegeheim in Sillerup, die Domgemeinde, das Hospiz und das Büro des Bürgermeisters weitertragen“, erklärt Lorenzen.

Mut zum Frieden

Das Jahresmotto des Friedenslichtes lautet: „Mut zum Frieden“. Die Botschaft ist von Anders Ladekarl, Generalsekretär von „Dansk Røde Kors“ geschrieben worden. „Wir werden gemeinsam Kaffee trinken, und die Botschaft lesen. Die Teilnehmer können sich vor dem nach Hause gehen ihre Laterne oder eine Kerze anzünden. Das ist eine der Traditionen, die wir seit vielen Jahren hegen und pflegen“, so Kirsten Lorenzen vor Anbeginn des gemütlichen Nachmittags.

Friedenslicht erlischt am 24. Dezember

Interessierte, die an der Flamme teilhaben möchten und am Mittwoch nicht nicht ins Gildenhaus kamen, können bis Heiligabend bei Kirsten Lorenzen, Stærevej 14, vorbeikommen, um eine Kerze oder eine Laterne anzuzünden. „Aber bitte anrufen und einen Zeitpunkt vereinbaren“, so Lorenzen, die unter Telefon 24 49 83 90 erreichbar ist.