Deutsche Minderheit
Märchenhafter Nachmittag im Frauenverein
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Das Werk des dänischen Märchendichters H. C. Andersen stand im Mittelpunkt des Nachmittags im Haderslebener Frauenverein. Die Vorsitzende Monika Knutzen hatte Jørn Buch eingeladen, einen Vortrag zu halten – und damit genau den Geschmack ihrer Mitglieder getroffen.
Der Nachmittag des Haderslebener Frauenvereins im „Bürgerverein“ bot diesmal eine Reise in die Vergangenheit, in der Technik und Kultur aufeinandertrafen. Im Zentrum des Mittwochnachmittags stand der bedeutende dänische Märchendichter Hans Christian Andersen.
Vereinsvorsitzende Monika Knutzen hatte Jørn Buch eingeladen, der einen Vortrag über mit dem Titel „H.C. Andersens Reisen nach Deutschland“ hielt.
Mit dem Märchendichter auf Reisen
Andersen, weltweit berühmt für seine märchenhaften Erzählungen, verbrachte etwa zehn Jahre auf Reisen, eine Leidenschaft, die ihn durch ganz Europa führte.
Deutschland, aber auch die technischen Errungenschaften seiner Zeit, haben dabei, wie Buch ausführte, stets eine besondere Rolle in seinem Herzen eingenommen. Jørn Buch erzählte von Andersens Faszination von Zügen, Dampfschiffen und von der Fotografie.
Volles Haus und ein voller Erfolg
Als der Dichter sein erstes Buch auf Deutsch veröffentlichte, „Das Märchen meines Lebens ohne Dichtung“, bezeichnete er darin München als die interessanteste deutsche Stadt und bekannte überdies, in Weimar ein zweites Zuhause gefunden zu haben.
Die Anwesenden lauschten gebannt. Kein Wunder, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg gewesen ist, freut sich die Vorsitzende: „Wir hatten ein volles Haus, und alle waren von den Einblicken in Andersens Leben begeistert.“