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Mehr Sicherheit auf dem Wasser: Neue Rettungswesten für den DRH

Mehr Sicherheit auf dem Wasser: Neue Rettungswesten für den DRH

Sicherheit auf dem Wasser: Neue Rettungswesten für den DRH

Hadersleben/Haderslev
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Trygfonden-Vertreter Michael und DRH-Vereinsvorsitzende Angelika Feigel freuen sich über die großzügige Spende. Foto: Privat

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Mit 15 neuen Rettungswesten soll die Sicherheit beim Winterrudern und auf dem Meer erhöht werden. Doch die Anschaffung der speziellen und teuren Westen konnte nur durch eine Spende an den Deutschen Ruderverein Hadersleben realisiert werden. Die Vereinsvorsitzende Angelika Feigel zeigt sich dankbar für die Unterstützung.

Der Deutsche Ruderverein Hadersleben (DRH) hat eine Spende von 15 spezialisierten Rettungswesten erhalten. Diese wurden von Trygfonden, einer Stiftung, finanziert, die sich für die Sicherheit im und am Wasser einsetzt. Die Vereinsvorsitzende Angelika Feigel freut sich sehr über die Spende, die am vergangenen Dienstag im Beisein eines Vertreters der Stiftung gefeiert wurde: „Wir sind sehr dankbar, dass uns Trygfonden diese Rettungswesten zur Verfügung stellt. Diese speziellen Westen sind keine herkömmlichen Schwimmwesten und können auch beim Rudern getragen werden“, erklärt sie.

 

Was ist „TrygFonden“ ? 

TrygFonden ist eine Stiftung, die sich für die Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung engagiert. Jährlich stellt sie rund 800 Millionen Kronen für eine Vielzahl von Projekten bereit, die von Wassersicherheitsprogrammen bis zu Gesundheitsinitiativen und Notfallhilfen reichen. Die Stiftung wird durch die Kapitalerträge der TryghedsGruppen finanziert, die Mehrheitseigentümerin des Versicherungsunternehmens Tryg ist. Quelle: Tryg

Neue Westen für das Rudern im Winter und auf dem Meer 

Der DRH hatte bereits zum dritten Mal einen Antrag bei der Trygfonden gestellt und war jedes Mal erfolgreich: „Eine dieser Rettungswesten kostet durchschnittlich etwa 2.000 Kronen, daher sind wir über diese Unterstützung sehr dankbar und können an andere Vereine appellieren, ihre Anträge dort auch zu stellen“, so Feigel.

Die neuen Rettungswesten werden nun überwiegend beim Winterrudern oder beim Rudern auf dem Meer getragen: „In eiskaltem Wasser und im Meer kann eine solche Weste Leben retten, denn sie bläst sich im Wasser auf und hält den Kopf über Wasser. Aber anders als herkömmliche Sicherheitswesten beeinträchtigt sie nicht beim Rudern. Wir freuen uns sehr über die Bereicherung und zusätzliche Sicherheit“, so die Vereinsvorsitzende.

Die neuen Rettungswesten werden auch fürs Rudern auf dem Meer verwendet werden (Symbolbild). Foto: Ute Levisen
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