Deutsche Minderheit
Parcours durch die Minderheit bei Pommes und Würstchen
Parcours durch die Minderheit bei Pommes und Würstchen
Parcours durch die Minderheit bei Pommes und Würstchen
Alle vier Jahre wieder ist es so weit: Dann stellt sich die deutsche Minderheit den Stadtratspolitikern vor. So auch am Dienstag im Klubhaus des Deutschen Rudervereins Hadersleben, wo die BDN-Ortsvorsitzende den Politikern ein Angebot unterbreitete, das einfach zu gut zum Ausschlagen ist.
„Ihr dürft alle Mitglied bei uns werden!“ – Diese von Herzen kommende Einladung der Ortsvorsitzenden des Bundes Deutscher Nordschleswiger (BDN), Sabina Wittkop-Hansen, galt den Politikern des Stadtrats, die am Dienstag – trotz eines fast dreistündigen vorangegangenen Sitzungsmarathons in der Ratsrunde – anschließend den Weg in das Klubhaus des Deutschen Rudervereins Hadersleben (DRH) gefunden hatten.
Dort stellt die deutsche Minderheit sich und ihre Einrichtungen traditionsgemäß alle vier Jahre dem neuen Kommunalparlament vor. Die Vorsitzende des DRH, Angelika Feigel, hatte einen Partyservice auf Rädern engagiert, der nach der ausführlichen Präsentationsrunde dem Ansturm der inzwischen recht hungrigen Gäste auf den „Wurstwagen“ routiniert standhielt, bis alle satt waren.
Einige Politiker waren das erste Mal zu Gast bei der deutschen Minderheit in Hadersleben, wie Suppleantin Helene Hellesøe Appel von der Einheitsliste, die für den krankgemeldeten Mogens Rerup eingesprungen ist. Eine Premiere war der Dienstagabend auch für die neue Leiterin der Deutschen Schule Hadersleben, Heike Henn-Winkels, die sich und die deutsche Schule vorstellte.
„Niemand soll sagen, wir würden euch auf dem Trockenen sitzen lassen!“, sagte Bürgermeister H. P. Geil (Venstre) nach der Vorstellungsrunde, als er Angelika Feigel, die zugleich Vorsitzende des Bezirksvereins des BDN ist, ein Fass mit Bier überreichte. Natürlich aus dem Hause Fuglsang.