Vorruhestandsregelung
Politiker zum Kaffeekränzchen bei Arne
Politiker zum Kaffeekränzchen bei Arne
Politiker zum Kaffeekränzchen bei Arne
Mit einem Riesenblumenstrauß hat sich der Folketingspolitiker Jesper Petersen bei Arne Juhl aus Fjelstrup für dessen Einsatz bedankt. Der Brauereiarbeiter, angestellt im Familienunternehmen Fuglsang in Hadersleben, hat das Gesicht der soeben verabschiedeten Vorruhestandsregelung geprägt – und ihr sogar seinen Namen gegeben.
Die „Arne-Rente“ ist seit dem vergangenen Wochenende in trockenen Tüchern und politisch besiegelt. Arne Juhl aus Fjelstrup hat lange darauf warten müssen. Seit seinem 16. Lebensjahr hat der 60-Jährige körperlich schwer gearbeitet.
Die Vorruhestandsreform, die als Arne-Pension in die Annalen politischer Geschichte eingehen wird, ist eine Vorruhestandsregelung, die es Arbeitnehmern, deren Gesundheit von jahrzehntelanger schwerer körperlicher Arbeit gezeichnet ist, ermöglicht, sich vorzeitig aus dem Berufsleben zurückzuziehen.
Beste Wünsche von der Staatsministerin
Für den politischen Sprecher der Sozialdemokratie, Jesper Petersen, war es am Wochenende ein gegebener Anlass, sich bei Arne Juhl in Fjelstrup zum Kaffee einzuladen und ihm als Dank für den Einsatz einen riesigen Blumenstrauß zu überreichen, wie der gebürtige Hammeleffer in seinem sozialen Netzwerk mitteilte.
Petersen nutzte die Gelegenheit, Arne Juhl die besten Wünsche von Staatsministerin Mette Frederiksen (Sozialdemokratie) zu übermitteln.
Die Arne-Rente
Wie berichtet, hatte sich Arne Juhl seinerzeit bereit erklärt, die Kampagne der Sozialdemokratie mit Blick auf eine Reform der Vorruhestandsregelung zu unterstützen. Das Gesicht des Brauereiarbeiters ist somit zum Symbol der Reform geworden, um die politisch lange gerungen worden ist.