Stadtentwicklung

Sportanlage am Hafen bald für jedermann zugänglich

Sportanlage am Hafen bald für jedermann zugänglich

Sportanlage am Hafen bald für jedermann zugänglich

Hadersleben/Haderslev
Zuletzt aktualisiert um:
Am Sonntag schließt Kulturausschussvorsitzender Kjeld Thrane die Tore zum Volleyball-Käfig neben dem StreetDome auf. Foto: Ute Levisen

Hadersleben ist bald um eine öffentliche Sportanlage reicher: Die beiden Sportplätze am Hafen neben dem StreetDome sind ab Sonntag, 22. November, für jedermann zugänglich.

Sportbegeisterte in Hadersleben haben einen Grund zur Freude: Die Sportanlagen am Hafen neben dem StreetDome, deren Nutzung zuvor ausschließlich Studierenden des VUC vorbehalten war, sind ab Sonntag für alle zugänglich.

Ein Ort für die Bürger

Die Kommune Hadersleben hatte im September das ehemalige VUC-Gebäude „Lighthouse“ mitsamt der Sportanlagen sowie die angrenzende FlowFactory gekauft und verkündet, die Gebäude werden in Zukunft das neue Rat- und Bürgerhaus beherbergen.

Auch wenn der Umzug des Rathauses erst für 2021 geplant ist, sollen die Sportanlagen schon jetzt den Bürgern Haderslebens zur Verfügung gestellt werden, wie Kulturausschussvorsitzender Kjeld Thrane (Die Konservativen) in einer Pressemeldung mitteilte.

Vereine und Institutionen sollen die Sportanlagen in Zukunft auch zu bestimmten Zeiten buchen können. Foto: Annika Zepke

„Das wird das Erste, was in Betrieb genommen wird. Obwohl das Rathaus erst im kommenden Jahr eröffnet wird, möchten wir den Bürgern bereits jetzt die Möglichkeit geben, die Flächen zu nutzen“, so Thrane.

Eröffnung in kleinem Rahmen

Am Sonntag, 22. November, um 11 Uhr werde er die Tore zur Sportanlage, die unter anderem aus einem Beachvolleyballfeld sowie einem Platz für Ballspiele und Lauftraining besteht, aufschließen. Auf eine große Eröffnungsfeier müsse coronabedingt jedoch verzichtet werden.

„Wir hoffen unter anderem, dass die Anwohner und die Besucher des StreetDomes davon profitieren können, aber auch Kindertagesstätten, Institutionen und Vereine haben ihr Interesse an der Nutzung der Sportanlagen bekundet“, erklärt Kjeld Thrane.

Da sie eine Weile nicht genutzt wurden, müssen sich die Sportplätze erst einem gründlichen Check-up und einer kleinen Schönheitskur unterziehen, wie die Kommune erklärt. Foto: Annika Zepke

Auf lange Sicht sollen Vereine und Institutionen daher die Sportanlagen auch zu einer festen Zeit buchen können, zum Beispiel für wöchentliche Trainings oder einen Spieltag. Da die Plätze schon eine Weile nicht mehr genutzt wurden, müssen die Bereiche jedoch zuvor überprüft, von Unkraut befreit und der Volleyballplatz beispielsweise mit einem neuen Volleyballnetz ausgestattet werden, so die Kommune.

Mehr lesen