Am 15. und 16. August können Großeltern mit ihren Enkelkindern an den Start des „Virtuelt Bedsteræs“ gehen. Doch was genau darf man sich unter einem virtuellen Lauf vorstellen? Der Lauf steht unter dem Motto: Gemeinsam, aber jeder für sich. Soll heißen: Es wird keine ausgeschriebene Laufstrecke und auch keinen offiziellen Startschuss geben. Stattdessen kann jedes Großeltern-Enkel-Gespann Zeit und Ort des Laufes selbst bestimmen.

Die Veranstalter empfehlen Strecken mit einer Länge von einem, drei oder fünf Kilometern, die entweder gegangen oder gelaufen werden können. Entlang der Strecke sollen die Kinder mit ihren Großeltern verschiedene Aktivitäten bzw. Übungen durchführen. Eine Aufgabe besteht beispielsweise darin, zu hüpfen wie ein Frosch.

In Hadersleben bietet sich beispielsweise der Dammpark als Laufstrecke an. Wer vielleicht lieber etwas mehr für sich ist oder seine Laufziele etwas höher gesteckt hat und eine längere Distanz angehen möchte, für den empfiehlt sich der Camino Haderslebener Ness.

Gemeinsame Zeit im Vordergrund

Mit dem Lauf möchte der „Børneulykkesfonden“ Kinder und ihre Großeltern zum Bewegen animieren und ihnen einen Anlass geben, gemeinsam Zeit miteinander zu verbringen.

„Sich zu bewegen und körperlich aktiv zu sein ist wichtig, unabhängig vom Alter. Und in einer Zeit wie dieser, in der es vielen Großeltern und Enkelkindern nicht möglich war, Zeit miteinander zu verbringen, ist es naheliegend, sich an der frischen Luft zu treffen und aktiv zu sein. Für „Virtuelt Bedsteræs“ geht es nicht darum, wer am schnellsten die Distanz meistert. Wir hoffen stattdessen, dass wir mit dieser Initiative den Rahmen für einen gemütlichen Tag voller Lachen und etwas Schweiß auf der Stirn schaffen“, sagt Henriette Madsen, Generalsekretärin des „Børneulykkesfonden“.

Gleichzeitig unterstützen alle Läufer mit ihrer Teilnahme auch noch einen guten Zweck, denn der Lauf wird zugunsten der Präventivarbeit des „Børneulykkesfonden“ und der Initiative „Legeheltene“ veranstaltet.