Jahresrückblick

Das waren Haderslebens meistgelesene Geschichten

Das waren Haderslebens meistgelesene Geschichten

Das waren Haderslebens meistgelesene Geschichten

Hadersleben/Haderslev
Zuletzt aktualisiert um:
Stefan und Antina Schulz im Wohnhaus des historischen Anwesens Brummers Gaard auf der kleinen Insel Aarö (Aarø) Foto: Ute Levisen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Das Jahr geht zur Neige. In der Lokalredaktion Hadersleben des „Nordschleswigers“ blicken wir auf jene Ereignisse zurück, die uns alle am meisten bewegt haben.

Das Jahr 2023 ist fast vorbei. Die letzte Woche des Jahres ist Anlass, das Jahr Revue passieren zu lassen. Welche Artikel am meisten angeklickt und gelesen wurden, und welche Themen die Lokalredaktion besonders beschäftigt haben: Hier kommt der Jahresrückblick von Förde und Damm – und darüber hinaus.
 

Vielerorts herrschte Land unter bei der Sturmflut, hier in Hejsager Strandby. Foto: Haderslev Kommune

1. Die Jahrhundert-Sturmflut

Die Sturmflut Mitte Oktober wütete auch in der Kommune Hadersleben und richtete zahllose Schäden an. Es sollte das schlimmste Hochwasser seit 100 Jahren werden. In einigen Gebieten kletterte der Wasserstand sogar auf 2,40 Meter. Die Kommune Hadersleben ist – im Unterschied zu Privatleuten in den Sommerhausgebieten – bei diesem Jahrhundertereignis noch mal mit einem blauen Auge davongekommen.
 

Felina lebt jetzt in Dänemark. Foto: Karin Riggelsen

2. Mit den Eltern nach Nordschleswig: Felina möchte in Dänemark bleiben

Für die 15-jährige Felina Schade änderte sich im Jahr 2022 schlagartig ihr bisheriges Leben. Sie wanderte mit der Familie nach Dänemark aus. Das war nicht nur eine geografische Veränderung, sondern auch eine emotionale Angelegenheit – nicht zuletzt wegen des Kulturschocks. Auch wenn Dänemark auf den ersten Blick wenig exotisch anmutet.

Auch das Haupthaus hat das Ehepaar restauriert. Foto: Ute Levisen

3. Brummers Gaard

Vom Inseltraum zum Albtraum: Vor gut einem Jahr kaufte Stefan Schulz aus dem schleswig-holsteinischen Kaltenkirchen das traditionsreiche Anwesen Brummers Gaard auf der Insel Aarö und verpachtete es an ein junges Paar aus Nordseeland. Lange hielt es das Duo nicht in dem Traditionsanwesen auf der kleinen Insel aus. Der Besitzer ist, um eine herbe Enttäuschung reicher, erneut auf der Suche nach Interessenten – und schließt einen Verkauf nicht aus.

 

Seit dem Sommer des vergangenen Jahres lebt die zweiköpfige Familie in Hadersleben. Foto: Ute Levisen

4. Tapetenwechsel: Von Hamburg nach Hadersleben

Seit fast anderthalb Jahren lebt Anja-Kristina Voss in Hadersleben. Die Wahl ihrer neuen Heimat hat sich die Hamburgerin nicht leicht gemacht. Über die Schweiz und Alsen kam sie schließlich in die Domstadt. „Es war Liebe auf den ersten Blick“, sagt sie. Das findet Sohn Henri auch. Die Idee für den „Tapetenwechsel“ sei ihr während der Corona-Pandemie gekommen, erzählt sie: „Die Maskenpflicht, die vielen Einschränkungen haben uns das Leben schwer gemacht, vor allem den Kindern.“
 

Emilie Tjørnelund ist ungeachtet ihres jungen Alters ein Marketingprofi. Foto: Ute Levisen

5. 18 Jahre und Marketing-Profi: Emilie hilft Firmen im Norden

Mit 18 Lenzen ist Emilie Tjørnelund aus Hadersleben eine Senkrechtstarterin rund ums Marketing. Zahlen sind ihre Passion. Auch sprachlich ist sie auf Zack. Bis zu einer Viertelmillion Kronen hat die Schülerin bislang in ihr Know-how investiert, seit sie mit 16 den Grundstein für die eigene Firma gelegt hat. Inzwischen hilft die Schülerin Firmen im Norden beim Wachsen.

 

Mehr lesen