Am Donnerstag sind zahlreiche Gäste in die Deutsche Schule Hadersleben (DSH) und den Deutschen Kindergarten Hadersleben (DKH) gekommen.

Die Einrichtungen veranstalteten gemeinsam   Weihnachts-Hygge.  Kinder, Eltern und Großeltern genossen die Stunden in der vorweihnachtlichen Oase,  um bei    Bastelangeboten, Pförtchen und Musik zu entspannen.  Windlichter und Lichterketten erleuchteten den Weg.  Um an den Aktivitäten teilnehmen zu können, machten die Gäste zunächst einen Gang zur  Weihnachtsbank.  Dort  tauschten zwei „Mitarbeiterinnen“ dänische Kronen in Weihnachtskronen um, wobei ein Mengenrabatt erzielt werden konnte.  Im Musikraum der DSH lockten Lehrerinnen und Mitarbeiter der Schulfreizeit mit kreativen Aktivitäten. 

Neues Bastelangebot

Die Leiterin der 0. Klasse, Gabriele Ferg, hatte sich ein neues Bastelangebot einfallen lassen: Das Porzellan-Malen mit weihnachtlichem Touch stieß auf positive Resonanz. „Es ist  nicht das erste Mal, dass ich Bastelstationen leite“, verriet Ferg, die sich über die schönen Motive, die kleine und große Bastler auf das Porzellan zauberten, freute. Konzentriert gearbeitet wurde auch in der „Gesteck-Werkstatt“:  „Wir machen seit Jahren bei der WeihnachtsHygge mit. Das ist nicht nur gemütlich, sondern auch praktisch. Mir bleibt das Wegräumen  der Tannen zu Hause erspart“, schmunzelte  Maria Schäffner, die mit ihrem Mann Christian Schäffner und den Söhnen Tobias und Emil Gestecke kreierte.

Merete Abrahamsen, Lehrerin an der Haderslebener Musikschule und Mutter, hatte auch in diesem Jahr mit Schülern ein  Konzert vorbereitet. Die musikalischen Darbietungen lockten viele Gäste ins MusikCafé. 
Dicht umlagert waren auch die Stände, die  für das leibliche Wohl sorgten,  beispielsweise mit Grillwürsten, Mutzen sowie  warmen und kalten Getränken. 

Bar auf dem Spielplatz

Kindergartenleiter Marco Seefeldt hatte erstmals mit seinem Team  eine Bar auf dem Spielplatz aufgebaut. Holzpaletten, Lichterketten und ein offener Grill schufen eine behagliche Stimmung.

Spachtelsterne, Pfeffernuss-Schneemänner oder Schneemänner am Stiel wurden im  Gemeinschaftsraum mit   Enthusiasmus von Groß und Klein gefertigt. „Die Besucherresonanz ist angemessen“, resümierte Kindergartenleiter Seefeldt.

Die Weihnachtskronen wurden nicht zurückgetauscht. Dadurch wurden   während der etwa zweieinhalbstündigen Veranstaltung so viele der farbenfrohen Scheine wie möglich in  Umlauf gebracht.  „Wir führen  das wie immer durch. Ein eventueller  Überschuss kommt den Kindern und Jugendlichen zugute“, sagte der  stellvertretende Schulleiter Piet Schwarzenberger.