Unsere Praktis

„Normativ, wie es so schön heißt“

„Normativ, wie es so schön heißt“

„Normativ, wie es so schön heißt“

Luisa Wenkel
Luisa Wenkel
Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Florian in der „Nordschleswiger"-Redaktion Foto: André Mackus

Diesen Artikel vorlesen lassen.

In diesem freien, neuen Format interviewen die Praktikantinnen und Praktikanten des „Nordschleswigers“ sich gegenseitig. Florian, ich habe da mal eine Frage …

Florian Schaaf

 

Alter:                24

Geburtsort:      Elmshorn, Schleswig-Holstein, Deutschland

Studienort:      Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Studiengang:   Bachelor Sozio-Ökonomik

Wie bist du zum „Nordschleswiger“ gekommen?

 

Ich bin mit meinem Bachelor durch und will noch meinen Master machen. Dazwischen liegen sechs Monate, und da dachte ich, ich mach noch ein Praktikum.

Ich wollte noch mal ins Ausland, und Journalismus fand ich schon immer spannend. Da habe ich einfach recherchiert, den „Nordschleswiger“ gefunden und einfach mal angefragt. Und jetzt bin ich hier.

Im Endeffekt bin ich mir nicht sicher, ob ich diesen Berufsweg einschlagen werde, aber ich probiere es einfach mal aus.

Was sind deine Interessen?

Seitdem ich im Ausland war, finde ich Sprachen sehr spannend. Ich interessiere mich aber auch für Politik und Wirtschaft mit philosophischem Touch – normativ, wie es so schön heißt.

Ich schriebe gern Mini-Essays über Dinge, die mir auffallen. Ich mag es einfach, Dinge zum Ausdruck zu bringen. Ich mache noch Sport, was auch mit dem Thema Ernährung verbunden ist. Vegane Ernährung finde ich besonders spannend.

Florian beim Møns Klint Foto: Florian Schaaf

Ja, was noch? Festivals, Rucksackreisen in Europa, Meditation und Kunst. Kunst finde ich am spannendsten, wenn sie sich auf die Gesellschaft bezieht und soziale Phänomene widerspiegelt.

Wie waren die ersten Tage für dich in Dänemark?

Ich war auf jeden Fall relativ unsicher. Das bezieht sich aber nicht auf die Auslands-Situation, sondern auf das Berufs-Setting. Ich bin dann aber schnell in meine Rolle reingewachsen.

Und so allgemein habe ich das Gefühl, dass das Grundvertrauen gegenüber den Mitmenschen in Dänemark deutlich höher ist als in Deutschland. 

Welche Eis-Sorte wärst du?

Auf jeden Fall eine vegane Eis-Sorte. Da würde sich ja etwas mit Früchten anbieten ... gibt es Preiselbeeren-Eis? Wenn ja, dann wäre ich Preiselbeeren-Eis.

Mit einem Kaffee in der Hand in einem Kieler Café, so lässt Florian gern mal die Seele baumeln. Foto: Florian Schaaf

 

 

 

Welche drei Gegenstände würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?

Vitamin B12, ein ganz dickes Buch und einen Jumpsuit, da hätte ich gleich mehrere Kleidungsstücke in einem.

Rational würde jeder etwas Funktionales mitnehmen, das ist fast schon langweilig. Eigentlich müsste ich eher emotionale Dinge wählen.

Was würdest du tun, wenn du einen Tag das Büro beim „Nordschleswiger“ für dich allein hättest?

Ich würde Leute zu einem Bürostuhl-Wettrennen einladen.

 

 

Mehr lesen

Leitartikel

Cornelius von Tiedemann
Cornelius von Tiedemann Stellv. Chefredakteur
„Wir geben dir, was du brauchst“