Blaulicht
„Blindflug“: Um nicht erkannt zu werden
„Blindflug“: Um nicht erkannt zu werden
„Blindflug“: Um nicht erkannt zu werden
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53 Personen werden demnächst einen Bußgeldbescheid in ihrem digitalen Briefkasten vorfinden. Für einen Verkehrsteilnehmenden wird das „Foto“ des mobilen Blitzers der Polizei besonders teuer, und ein Autofahrer versuchte sich zu verstecken.
Um nicht auf dem Blitzerfoto erkannt zu werden, hat ein Autofahrer sein Gesicht mit seinem Arm verborgen. Aufgenommen wurde dieses törichte Manöver von der Kamera einer mobilen Radaranlage der Polizei an der Klappbrücke von Ekensund. Wie die Polizei in einer Kurznotiz auf der Social-Media-Plattform feststellt, nützt dieser Tarnversuch herzlich wenig, zumal sich die Polizei am Fahrzeughalter schadlos hält, und dieser wird über das Kennzeichen ermittelt. Davon abgesehen ist ein „Blindflug“ mit Tempo 85 gefährlich. Erlaubt sind an dieser Stelle maximal 70 km/h.
Bilist forsøgte at skjule ansigtet, da bilisten blev blitzet på ATK måling på Brovej i Egernsund I Sønderborg kommune. Bøden havner nu alligevel i ejerens E-boks og føreren kører så 85km/t I blinde et øjeblik for at undgå genkendelse. Pas på hinanden i trafikken #atkdk #politidk pic.twitter.com/KU9lexFTnl
— Syd- og Sønderjyllands Politi (@SjylPoliti) July 27, 2024
Weitere 52 Strafmandate
Allerdings ist dieser Fahrer nicht der einzige, der sich am Sonnabend nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Ekensundbrücke hielt. 52 weitere Personen müssen sich auf ein Strafmandat gefasst machen. Besonders teuer wird die Fahrt für die Person, die mit 135 km/h geblitzt wurde. Erschwerend kommt hinzu, dass hinter dem Pkw ein Anhänger gespannt war. Das Bußgeld beträgt 7.000 Kronen. Außerdem hängt der Führerschein am seidenen Faden.