Nachbarschaftshilfe
Warum die Polizei in der Kommune Sonderburg Ostereier verteilt
Warum die Polizei in der Kommune Sonderburg Ostereier verteilt
Warum die Polizei in der Kommune Ostereier verteilt
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In der Kommune Sonderburg hat die Polizei mit einer besonderen Aktion auf ein Problem aufmerksam gemacht.
Lediglich der Osterhase sollte über Ostern unangemeldet zu Besuch kommen – unter diesem Motto hat die Polizei in dieser Woche in der Kommune Sonderburg auf das Thema Einbruch aufmerksam gemacht.
Die Polizei für Südjütland und Nordschleswig hat unter anderem Personen in Norburg (Nordborg), Nübel (Nybøl) und Gravenstein (Gråsten) einen Besuch abgestattet, die bei der aktiven Nachbarschaftshilfe mitmachen – und ihnen als Dank dafür Ostereier überreicht.
Polizei: Passt auf die Häuser der Nachbarn auf!
„Aktive Nachbarschaftshelfer tragen dazu bei, Sicherheit in einem Wohngebiet zu schaffen“, so Polizist Chr. Østergård von der Präventionsabteilung der Polizei. „Sie verdienen großes Lob und Anerkennung für ihren Einsatz. Daher verteilen wir Ostereier – gesponsert von Bo Tryg – an eine Reihe engagierter Nachbarschaftshelfer in der Kommune Sonderburg. Und wir wollen andere auffordern, ebenfalls auf die Häuser ihrer Nachbarn aufzupassen“, so Østergård.
Gerade über die Ostertage seien Einbrecher aktiv, da viele Menschen über Ostern verreisen und die Häuser und Wohnungen leer stehen. Nachbarinnen und Nachbarn können sich dabei helfen, die Häuser bewohnt aussehen zu lassen. Mit einem Auto in der Garage oder einem geleerten Briefkasten, so die Polizei.
Gut zu wissen, dass Nachbarn einander helfen – und ein Auge aufeinander haben, sodass man sicher in die Ferien fahren kann. Ich glaube, dass das Netzwerk einen schönen Nebeneffekt in Form von sozialen Gemeinschaften hat. Zusammen mit Sicherheit sind das gute Werte, wenn wir die Lebensqualität messen.
Erik Lauritzen, Bürgermeister
„Nachbarschaftshilfe ist eine fantastische Erfindung, und ich bin stolz darauf, dass sich in der Kommune Sonderburg besonders viele Personen dem Netzwerk angeschlossen haben“, sagt Bürgermeister Erik Lauritzen (Soz.).
„Gut zu wissen, dass Nachbarn einander helfen – und ein Auge aufeinander haben, sodass man sicher in die Ferien fahren kann. Ich glaube, dass das Netzwerk einen schönen Nebeneffekt in Form von sozialen Gemeinschaften hat. Zusammen mit Sicherheit sind das gute Werte, wenn wir die Lebensqualität messen“, so Lauritzen.
17.372 Haushalte machen in Süddänemark mit
Laut dem Kriminalpräventiven Rat sind derzeit 17.372 Haushalte in Südjütland und Nordschleswig der aktiven Nachbarschaftshilfe angeschlossen. Über eine neue App können sich die Nachbarn untereinander organisieren. Mehr über die aktive Nachbarschaftshilfe sowie Ratschläge, wie Häuser gegen Einbruch gesichert werden können, gibt es hier.
