Schlossbeleuchtung
„Unsere Geschichte auch in Dunkelheit zeigen“
„Unsere Geschichte auch in Dunkelheit zeigen“
„Unsere Geschichte auch in Dunkelheit zeigen“
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Hier erstrahlt ein Gebäude in neuem Licht: Das Sonderburger Schloss darf seit Donnerstagabend zu bestimmten Zeiten in den Abendstunden beleuchtet werden. Die Ausschussvorsitzende erklärt, warum das so wichtig ist.
15 Jahre lang haben sich Lokalpolitik und Menschen aus Sonderburg dafür eingesetzt, das Sonderburger Schloss in den Abendstunden beleuchten zu dürfen. Am Donnerstagabend war es so weit: Mit Erlaubnis der Schloss- und Kulturbehörde wurden zwei Fassaden des Gebäudes in warmes Licht getaucht.
Das Schloss wird in Zukunft am Ost- und Nord-Flügel im Dezember, in den Winter- und Herbstferien sowie an acht von der Kommune gewählten Tagen angestrahlt. Beginn der Beleuchtung ist 15 Minuten vor Sonnenuntergang, um Mitternacht geht das Licht wieder aus.
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Warum ist es so wichtig, das Schloss zu beleuchten? Stadtratspolitikerin und Ausschussvorsitzende Christel Leiendecker (Schleswigsche Partei) gibt eine Antwort. „Es ist eine große Bereicherung für uns in Sonderburg“, so die SP-Politikerin, die am Donnerstag die Eröffnungsrede hielt.
„Ich finde es richtig, dass alte Gebäude in Würde getragen und gezeigt werden. Das Schloss am Abend in Licht getaucht – das hat etwas Mystisches. Es ist wichtig, dass unsere Geschichte auch in der Dunkelheit gezeigt wird.“
Ausweitung der Beleuchtung ein Wunsch
Mit Blick in die Zukunft hofft Christel Leiendecker, dass auch noch die beiden anderen Seiten des Schlosses beleuchtet werden – und die Wege drumherum. „Im Moment ist es rund um das Schloss ja doch eher dunkel in der Nacht. Es wäre schön, wenn wir daran etwas ändern könnten!“
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