Mit 25 neuen Vorschülern startet die Förde-Schule am 11. August in das neue Schuljahr. Am Mittwochabend fand an der Institution das traditionelle Schultütenbasteln statt – mit Sicherheitsabstand in der Turnhalle und mit nur je einem Elternteil.

Für Kathrin Klepper war es das erste Schultütenbasteln an der Flensburger Förde. Ihre Tochter Emma beginnt im August als Vorschülerin, die zwei Söhne ihres Mannes sind bereits an der Förde-Schule eingeschult worden.

Warum hat sich die Familie für die Institution entschieden?

„Weil wir Teil der deutschen Minderheit sind und wir so im deutschen System sind“, erklärt Kathrin Klepper, die mit ihrer Familie in Ekensund wohnt und ursprünglich aus der Nähe von Köln kommt. „Die Förde-Schule ist außerdem eine kleine Schule und wir haben den Eindruck, dass es eine gute Schule ist“, findet die Mutter.

Für Schulleiter Volkmar Koch war es das letzte Schultütenbasteln als Leiter der Institution. Sowohl er als auch sein Nachfolger Niels Westergaard waren Mittwochabend in der Turnhalle dabei.

„Es war ja recht lange offen, ob wir das Schultütenbasteln durchführen können und so waren wir alle froh, dass wir die Tradition fortsetzen konnten“, so Volkmar Koch, der am kommenden Freitag seinen letzten Schultag hat.

Mit 25 Kindern (26 waren es 2019) wird die Vorschulklasse an der Förde-Schule erneut zweizügig laufen.