Bauprojekt
Deshalb entsteht an der Alsensundbrücke ein Wohnviertel
Deshalb entsteht an der Alsensundbrücke ein Wohnviertel
Deshalb entsteht an der Alsensundbrücke ein Wohnviertel
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Die Kommune beteiligt sich am Bau von 161 Wohnhäusern und Wohnungen im Nordwesten der Stadt Sonderburg. Warum, erläutert Bürgermeister Erik Lauritzen.
Die Kommune Sonderburg träumt von 77.000 Bürgerinnen und Bürgern bis 2030 – und die benötigen Wohnraum. Daher beteiligt sich die Kommune am Bau eines neuen Wohnviertels am Ortsteil Bosager, südlich der Alsensundbrücke.
Das hat der Ökonomieausschuss auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Konkret beteiligt sich die Kommune an 61 Mietwohnungen, die eine Wohngenossenschaft verwaltet. Darüber hinaus entstehen 100 private Wohneinheiten.
Die Baukosten für das Projekt werden mit 134 Millionen Kronen veranschlagt. Das kommunale Grundkapital beträgt 16 bis 17 Millionen Kronen.
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Mit dem Baubeginn wird voraussichtlich im Laufe des Jahres gerechnet. Die endgültige Entscheidung, ob sich die Kommune beteiligt, trifft der Stadtrat auf seiner Sitzung.
„Das neue Wohnviertel unterstützt den Bedarf an Mietwohnungen für Zuzügler und Bürger in der Kommune, die nach Sonderburg ziehen wollen. Um Wohnraum für 77.000 Menschen zu schaffen, benötigen wir 1.500 neue Wohneinheiten in der gesamten Kommune“, so Bürgermeister Erik Lauritzen (Sozialdemokratie).
Er nennt das Bauprojekt an der Alsensundbrücke „einen guten Start“, um das Ziel zu erreichen.
Für die Kommune ist es enorm wichtig, dass wir Studierende und fertig Ausgebildete bei uns halten können. Daher sind stadtnahe Wohnungen wichtig für uns.
Stephan Kleinschmidt, Vize-Bürgermeister
Für die Genossenschaftswohnungen gilt: 39 Wohneinheiten werden 104 Quadratmeter groß sein, außerdem entstehen 22 Reihenhäuser auf zwei Ebenen mit jeweils 110 Quadratmeter Gesamtfläche.
Die Wohnungen böten sich beispielsweise für Menschen an, die mit dem Studium fertig werden, sagt Stadtratsmitglied Stephan Kleinschmidt (Schleswigsche Partei).
Flächennutzungsplan liegt seit 2006 vor
„Für die Kommune ist es enorm wichtig, dass wir Studierende und fertig Ausgebildete bei uns halten können. Daher sind stadtnahe Wohnungen wichtig für uns. Zudem können die Wohnungen bei Bosager ein Sprungbrett dafür sein, auf dem Eigentumsmarkt der Kommune Fuß zu fassen“, so Kleinschmidt.
Die Pläne für einen weiteren Wohnblock bei Bosager liegen bereits seit dem ausgefertigten Flächennutzungsplan („Lokalplan“) von 2006 vor.