Abgang 2020
Für den Schulleiter eine Rückschau der besonderen Art
Für den Schulleiter eine Rückschau der besonderen Art
Für den Schulleiter eine Rückschau der besonderen Art
Der Schulleiter der Förde Schule, Volkmar Koch, hat auf der Generalversammlung sein Ausscheiden 2020 angekündigt.
Alnor Schulleiter Volkmar Koch hat auf der Generalversammlung der Förde-Schule am Mittwochabend seinen letzten Jahresbericht vorgelegt. Er hat sein Ausscheiden aus dem Amt mit dem Schuljahresende 2019/20 angekündigt. Eine Rückschau sei immer etwas Besonderes, diese daher umso mehr, wie er meinte.
Das abgelaufene Jahr bezeichnete er als erfolgreich und lehrreich, mit leicht steigenden Schülerzahlen, gutem Lernmilieu, gutem Arbeitsklima und guter Zusammenarbeit mit Kollegen, Schülern und Elternschaft.
Die Schule zählt nun 190 Kinder. Es musste nach 2014 erneut baulich erweitert werden. Koch geht aber davon aus, dass sich die Gesamtschülerzahl in den kommenden Jahren bei 150,160 einpendeln dürfte, obwohl schon jetzt eine Anmeldung für das Schuljahr 2025/26 vorliegt.
Jeder soll sich wohlfühlen
Trotz mehr Schüler, die ja auch mehr Arbeit bedeuteten, hielt das gesamte Kollegium am Konzept der Schule fest: Jeder, Schüler, Eltern und Angestellte, soll sich wohlfühlen. Die Kinder werden nach ihren Fähigkeiten gefördert und gefordert in einem aktiven Unterrichtsalltag, mit engagierten Kollegen. „Dass es so gut läuft, liegt an der guten Zusammenarbeit aller“, sagte der Schulleiter.
Einen besonderen Dank richtete Koch an seinen Stellvertreter Niels Westergaard, der sich vor allem der digitalen Seite der Bürokratie annehme, die durch stets neue Bestimmungen nicht kleiner geworden sei.
Ein abwechslungsreiches Schulleben und das Bewahren von Traditionen würden Geborgenheit vermitteln, was wiederum positiv auf das Lernen einwirke.
Mobbing und Gestaltung
Im Fokus standen und stehen Mobbing und Cybermobbing sowie die Gestaltung des Außengeländes, um Schüler körperlich zu aktivieren. Kein Zweifel: Das Gelände wird ausgiebig genutzt, nur dürften laut Schülern die Pausen gerne länger sein. Koch dankte dem Ruderverein (DRG) für die Spende „Multibahn“.
An der Schule arbeiten 19 Lehrer, drei Inklusionspädagogen, vier Pädagogen in der Schulfreizeitordnung und Hausmeisterei mit zwei Angestellten und Reinmachepersonal.
Schulleiter Volkmar Koch dankte ihnen wie auch dem Vorstand, dem DRG und dem Schul- und Sprachverein für vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit.
Großes Defizit
Simon Andersen legte den Kassenbericht vor. Das Geschäftsjahr endete mit einem großen Defizit, auch wegen unvorhergesehener Ausgaben für Kanalisationsarbeiten. Aber: „Wir müssen ja kein Geld erwirtschaften“, meinte er trocken.
Für eine dreijährige Periode wiedergewählt wurden Olaf Piepenbrock und Simon Andersen. Annette Fink wurde für ein Jahr gewählt, als Vertreterin erklärte sich Lilli Hammerich bereit.
Einleitend hatte Schulvereinsvorsitzender Martin Lorenzen mit Lottospiel und Weihnachtsfeier einige Höhepunkte des Schulalltags genannt. Er unterstrich die Bedeutung der Patenschaftstreffen. Den Kontakt schätze er sehr; dieser soll weiterhin intensiv gepflegt werden. Und das nicht nur, weil die Paten die Einrichtung seit Jahren finanziell unterstützen. Bei Käse und Wein klang die Generalversammlung aus.