Der Frauenbund für die Stadt Sonderburg und Umgebung hofft auf eine rege Teilnahme bei der anstehenden Generalversammlung, die am 30. April um 14.30 Uhr im Mariaheim beginnt.

Elf Punkte stehen auf der Tagesordnung, unter anderem die verschiedenen Berichte, Wahlen und die neuesten Informationen über die Stiftung Mariaheim.

Krimi auch für Nicht-Mitglieder

Aber diesmal dürfen auch Nicht-Mitglieder gern vorbeischauen. Im Anschluss an die Jahrestagung wird der nordschleswigsche Krimi „Der Krug an der Wiedau“ gezeigt. Alles kostenlos, aber Nicht-Mitglieder zahlen lediglich 25 Kronen für den Kaffee, so die Vorsitzende Renate Weber-Ehlers. „Hoffentlich können wir viele willkommen heißen.“

Bei den Wahlen stehen unter anderem die Vorsitzende und das Mitglied Waltraut Thrams zur Wahl. Beide würden eine Wiederwahl annehmen. Auch die beiden Revisoren Rainer Naujeck und Rolf Christian Weber stehen weiterhin zur Verfügung. Es müssen außerdem diverse Delegierte für verschiedene Gremien gefunden werden.

„Der Krug an der Wiedau"

Der Film „Der Krug an der Wiedau“ ist ein vom Bund Deutscher Nordschleswiger und Et nordfriisk Teooter produzierter Krimi in fünf Sprachen. Eine über dem Wildschweinzaun liegende leblose Mannsperson lässt das Publikum anderthalb Stunden lang raten, wer diesen Mann wohl auf dem Gewissen hat.

Zu den Schauspielerinnen und Schauspielern gehören diverse Personen aus der deutschen Minderheit: der Sonderburger Helmuth Petersen, Dirk Andresen, Tondern, Lene Neumann Jepsen aus Ekensund (Egernsund) und Thore Naujeck, Pattburg (Padborg).