Wiederöffnung
Gesundheitspflege: Besuchsdienst unter Auflagen
Gesundheitspflege: Besuchsdienst unter Auflagen
Gesundheitspflege: Besuchsdienst unter Auflagen
Die Kommunen dürfen ihre Dienste im Gesundheitswesen wieder hochfahren. In der Kommune Sonderburg heißt das: Gesundheitspflege, Vorsorge und Wiederaufbautraining finden bald wieder statt.
Ab dem 11. Mai ist es so weit: Bürger der Kommune Sonderburg können ihr Wiederaufbautraining fortsetzen, Besuch von der Gesundheitspflege erhalten, und sozial schwache Familien werden wieder persönlich betreut.
Der Gesundheitsausschuss der Kommune Sonderburg hat die Wiederaufnahme der Dienste beschlossen, nachdem die Regierung den Kommunen erlaubt hat, das Aktivitätsniveau im Gesundheitssektor wieder hochzufahren. Die Dienste sollen in den kommenden zwei Wochen nach und nach wieder aktiviert werden.
Wiederaufnahme erfolgt schrittweise
„Die schrittweise Öffnung wird mit großem Fokus auf ein minimiertes Ansteckungsrisiko vor sich gehen“, sagt der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, Helge Larsen (Soz.). Die Wiederaufnahme der Dienste werde laufend neu justiert und den Erfahrungen aus dem Alltag angepasst.
Das Wiederaufbau- und Erhaltungstraining in Sonderburg, Gravenstein/Gråsten und Norburg/Nordborg wird ab dem 11. Mai wieder aufgenommen. Ab dem 18. Mai ist die Vorsorgeeinheit im Sonderburger Gesundheitscenter wieder erreichbar.
Für alle Dienste gilt: Teilweise werden die Beratungsgespräche und die Trainingseinheiten über Telefon- und Videoanrufe durchgeführt. Die Wartezimmer werden angepasst, die Sitzplatzabstände vergrößert.
Im Höruper Pflegeheim wird das Wiederaufbautraining zunächst nicht wieder aufgenommen – aus Rücksicht auf die Bewohner, die sich durch externe Besucher anstecken könnten.
Familienberatung: Besuche auf Abstand
Auch die Familienberatung des Sozialdienstes Nordschleswig bereitet sich derzeit auf die neue Betreuungssituation vor.
„Wir richten uns generell nach den Ansagen der Regierung und der Kommune. Wir haben den Besuchsdienst zum Teil wieder aufgenommen, unter bestimmten Schutzmaßnahmen“, sagt Sabine Dehn Frerichs, Familienberaterin in der Kommune Sonderburg.
Am Montag findet ein Treffen des Sozialdienstes statt, bei dem weitere Schutzmaßnahmen für den Dienst besprochen werden. „Wir wollen unter anderem einen Flyer erstellen, der die Verhaltensregeln verdeutlicht”, so die Familienberaterin.