Geschichte

Gravensteiner Historiker in Warteposition

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Gravenstein/Gråsten
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Das Gravensteiner Schloss Foto: Karin Riggelsen

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Die Generalversammlung auf Benniksgaard und die geplanten Ausflüge werden vorerst verschoben. Datum für Herbsttreffen steht noch aus.

Auch beim Verein „Historisk Forening for Graasten By og Egn” steht vorläufig wegen Corona alles auf Stand-by. Auch die für den 13. April auf Benniksgaard geplante Generalversammlung wird aus Sicherheitsgründen verschoben. Ein neues Datum wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben, weil sämtliche Aktivitäten von den geltenden Einschränkungen und dem Impfstatus abhängig sind.

Alle im selben Boot

„Man kann ja nichts ändern. Wir sitzen alle im selben Boot“, so die zweite Vorsitzende Hanne Næsborg. Im vergangenen Jahr wurde die Generalversammlung gezwungenermaßen im Herbst abgehalten. Næsborg rechnet damit, dass die diesjährige Generalversammlung im Hotel Benniksgaard stattfinden wird.

Die Jahresversammlungen finden an verschiedenen Orten in der Gravensteiner Gegend statt. Vor einigen Jahren trafen sich die Historiker in der Landwirtschafsschule, weil das Thema des Jahres Agrar war.

Man kann ja nichts ändern. Wir sitzen alle im selben Boot.

Hanne Næsborg, zweite Vorsitzende der Historiker

Der Verein hat rundgerechnet 500 Mitglieder. 2018 zog „Historisk Forening for Graasten By og Egn” aus dem Keller im Ahlmannsparken in das frühere Sportgeschäft in der Nygade. „Heute verfügen wir über 400 Quadratmeter“, so das Vorstandsmitglied.

Alles noch ungewiss

Für 2021 hatte der Vorstand die im vergangenen Jahr zwangsweise abgesagte Veranstaltungsreihe geplant. Es ist aber bislang noch ungewiss, ob die für Mai geplante Rundreise zu den vier Wiedervereinigungssteinen in Gravenstein durchgeführt werden kann.

Die Gedenksteine stehen am Sejrsvej in Rinkenis (Rinkenæs), beim Pfarrhof in Quars (Kværs), beim früheren Kaufmann in Atzbüll (Adsbøl) und am Slotsbakken in Gravenstein. Im Herbst sind außerdem Busausflüge nach Skibelund Krat und zur Hochschule in Askov vorgesehen.

Die Daumen drücken

Beim Herbsttreffen soll der Historiker Lars Henningsen über die Zeit von 1918 bis 1920 sprechen. Auch dort wurde noch kein Datum gesetzt.

Es wird sich also noch zeigen, was zu welchem Zeitpunkt möglich ist. „Aber wir drücken die Daumen“, so Hanne Næsborg.

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