Preis in China

Grünes Lob für Sonderburg

Grünes Lob für Sonderburg

Grünes Lob für Sonderburg

Sonderburg/Sønderborg
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Aase Nyegaard erhält (r.) beim Euro-China Green and Smart City 2018 einen Preis überreicht. Foto: Kommune Sonderburg

Das lokale Energieeffizienzprojekt von SmartEnCity wurde in Ningbo bei Shanghai als Vorbild ausgerufen.

„Sonderburg erhält ganz viel positive Aufmerksamkeit in der ganzen Welt für die vielen Einsätze im Energiebereich und für das ProjektZero-Ziel, 2029 CO2-neutral zu sein. Dass wir Preise bei so bedeutungsvollen Veranstaltungen wie Euro-China Green und Smart City Awards 2018 erhalten, das bestätigt unsere Position als grünes Vorbild auf europäischem und internationalen Niveau“, stellt die Stadtratspolitikerin Aase Nyegaard (F) fest. Unter anderem sie ist vor Kurzem aus China zurückgekehrt.

Sonderburg wurde vergangene Woche als Vertreter des  EU-Projekts SmartEnCity im chinesischen Ningbo südlich von Shanghai der internationale Preis für   Energieprojekte überreicht.

Die Auszeichnung „Excellence Award and Pioneer Award“ hat sich Sonderburg mit der  Energieoptimierung von 844 Wohnungen, der Anschaffung von 44 neuen Biobussen, die Installation von Solarzellen in 45 Wohnblocks und den Ladestationen für Elektro-Autos geholt.
„Wir sind stolz, dass Sonderburg diesen Preis erhält, denn es ist eine große Anerkennung für die  vielen Energieeffizienzprojekte von SmartEnCity. Der Preis wird die Türen bei  Unternehmen in unserem Gebiet öffnen, die sich auf Energietechnologie spezialisiert haben, und die auch gern auf den chinesischen Markt wollten“, erklärt Aase Nyegaard.

Sonderburg wurde im Februar 2016 teil des SmartEnCity-Projekts. Die dänischen Partner sind ProjectZero, PlanEnergi und die Wohnungsbauvereine B42, Sønderborg Andelsboligforening und Boligforeningen Søbo. Sønderborg Forsyning ist der koordinierende Partner.
Im Herbst 2015 wurden Sonderburg 50 Millionen Kronen für die verschiedenen energiebesparenden Projekte überwiesen.

Die Reisekosten bei der Preisverleihung in China übernahmen die EU und der Veranstalter.

 

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