Kulturpolitik

Kommune unterstützt Produktion von „DKsyd“

Kommune unterstützt Produktion von „DKsyd“

Kommune unterstützt Produktion von „DKsyd“

Sonderburg/Sønderborg
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Die Internetseite des TV-Senders zeigt Luftaufnahmen von Sonderburg. Foto: www.DKsyd.dk

Eine Themenserie zur Geschichte im Grenzland von „DKsyd“ wird nicht, wie von den Produzenten erhofft, von allen Kommunen Nordschleswigs unterstützt. Die Kommune Sonderburg will aber an einer Mitfinanzierung festhalten.

200.000 Kronen wollte die Kommune Sonderburg der TV-Produktion „Adskilt – Genforenet – Efterladt“ ursprünglich zukommen lassen. 25 Folgen hatte „DKsyd“ geplant.

Da die anderen drei Kommunen Nordschleswigs das Projekt jedoch nicht unterstützen werden, hat der Sender das Projekt nun einem kleineren Budget angepasst und wird nur 20 Folgen produzieren.

Die Kommune Sonderburg will das Projekt weiterhin finanziell unterstützen, aufgrund des veränderten Umfangs nun aber nur mit 160.000 Kronen. Das hat der Stadtrat auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen.

120.000 Kronen in 2019

„Die Produktion harmonisiert mit der Vision des Stadtrates von 2018 bis 2021 sowie dem Kulturkompass, die Vermittlung unseres Kulturerbes zu stärken. Unter anderem in Verbindung mit dem 100. Jahrestag der Wiedervereinigung in 2020“, so die Begründung des Stadtrates.

120.000 Kronen sollen 2019 fließen, 40.000 Kronen in 2020. Laut „DKsyd“ verfügte man im September 2019 in Sachen Mitfinanzierung über insgesamt 700.000 Kronen, 1,5 Millionen wird das Projekt kosten. Der Sender wird die restlichen Kosten übernehmen.

„DKsyd“ ist ein in Sonderburg ansässiger TV-Sender, der lokale und regionale Beiträge aus dem Grenzland erstellt und auf die freiwillige Mitarbeit setzt. 2019 hatte sich der Sender von „Sønderborg Lokal TV“ in „DKsyd“ umbenannt und war eine Sendeabsprache mit dem TV-Kanal DK4 eingegangen. www.dksyd.dk

 

 

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