Stadtpolitik
Langzeitparken ist in Sonderburg ein Problem
Langzeitparken ist in Sonderburg ein Problem
Langzeitparken ist in Sonderburg ein Problem
Anwohner und Pendler stehen in Sachen Parken in Sonderburg vor einem Problem. Zwei-Stunden-Parkplätze gibt es zwar viele, aber Stellplätze ohne Begrenzung sind rar. Ob bezahltes Parken oder ein neues Parkhaus – der Technikausschuss denkt in alle Richtungen.
Sollten in Sonderburg neue Parkplatzmöglichkeiten entstehen? Wenn ja, wo? Damit beschäftigt sich derzeit der Ausschuss für Technik und Umwelt der Sonderburger Kommune.
Im August haben Mitarbeiter der Kommune eine Reihe von Parkmöglichkeiten im Zentrum der Stadt beobachtet, um herauszufinden, wie Einkaufende, Pendler und Touristen mit dem Parken zurechtkommen.
Langzeitparkplätze sind Mangelware
Das Resultat dieser Stichproben: Es ist kein Problem, einen Zwei-Stunden-Parkplatz zu ergattern. Größere Herausforderungen stellen sich für Pendler und Bewohner dar. Vor allem tagsüber ist es schwer, einen Langzeitstellplatz zu finden.
Der Ausschuss will die Stichproben nun ausweiten und sich ein genaueres Bild der Lage verschaffen.
„Erst einmal werden wir einige gründliche Analysen der bestehenden Parkmöglichkeiten vornehmen.
Nur so können wir den Bedarf erkennen und einen eventuellen Parkplatzmangel deutlich machen, dem wir dann mit Investitionen entgegenwirken können“, sagt die Vorsitzende des Ausschusses, Aase Nyegaard (L).
Effektivisierung – das gelte auch für die Parkplatzsituation. „Wir können einiges erreichen, allein wenn wir unsere jetzigen Parkflächen besser ausnutzen, beispielsweise mit besserer Beschilderung und Kennzeichnung der Parkbuchten“, so Nyegaard.
Ich habe täglich in der Innenstadt zu tun, und ich erlebe ganz eindeutig, dass Parkplätze fehlen.
Stefan Lydal, Stadtratspolitiker
Ausschussmitglied Stefan Lydal (DF) kennt die Situation aus eigener Erfahrung. „Ich habe täglich in der Innenstadt zu tun, und ich erlebe ganz eindeutig, dass Parkplätze fehlen. Jetzt soll eine gründliche Analyse diesen Eindruck entweder bestätigen oder widerlegen, und dann arbeiten wir mit den Gegebenheiten weiter“, so der Stadtratspolitiker.