Bildungspolitik
Modell berücksichtigt alle
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Stadtrat ist sich einig über das Zuteilungsmodell – alle 17 Schulen werden bewahrt.
Die 31 Politiker des Stadtrats haben einmütig das Zuteilungsmodell für die 17 Schulen verabschiedet, das von Interessenorganisationen wie der Lehrergewerkschaft nicht gerade mit Lob überhäuft worden ist. Die Redner hielten fest, dass es kein Sparmodell ist, obgleich im Haushalt vier Millionen Kronen weniger abgesetzt sind. Das sei den rückläufigen Schülerzahlen geschuldet, so ihre Erklärung. „Das Geld ist nicht weg, es ist bei den Schulen“, unterstrich Claus Klaris (V), Vorsitzender des Ausschusses Kinder und Ausbildung.
Er erklärte, dass das Modell allen Schulen den Basisbetrieb sichere, ungeachtet ihrer Größe und der sozioökonomischen Verhältnisse. Die Inklusion werde vorangetrieben. Denn das Modell bietet finanzielle Anreize, wenn Kinder aus Sonderschulen in normale integriert werden. „Wir kriegen eine noch bessere Schule, mit Qualität und Vielfalt. Es ist ein großes Projekt, das Justierungen erfordert. Daher gibt es 2021 eine Auswertung.“ Jesper Smaling (Soz.) begrüßte es, dass das Geld jeweils zum 5. September (Einschreibefrist der Schüler) abgesetzt wird und dass für die Einarbeitung drei Jahre vorgesehen sind.
Christel Leiendecker (SP) sah die Möglichkeit, dass „das Kind an den richtigen Ort kommt und das richtige Angebot bekommt, um so das Potenzial zu fördern“.
Helge Larsen (Soz.) hob hervor, „dass es primär um das Bestmögliche für unsere Kinder geht“.
Laut ,,JydskeVestkysten“ hat die Lehrergewerkschaft um eine Großveranstaltung mit Politikern gebeten. Das hat Claus Klaris abgelehnt, da es im Vorfeld des Entscheidungsprozesses viele Gespräche gegeben hatte.